
Schutz von Cyber-Physischen Systemen
Vollständiger Leitfaden & Beste Praktiken 2025
Cyber-Physikalische Systemschutz: Schutz Ihrer Industrieoperationen
In der heutigen schnelllebigen industriellen Landschaft hat die Konvergenz von digitalen und physischen Welten zur Entstehung von Cyber-Physischen Systemen (CPS) geführt, Netzwerken von Sensoren, Controllern und Aktuatoren, die nahtlos mit fortschrittlichen Computing-Ressourcen integriert sind. Vom intelligenten Fertigungsbereich und autonomen Fahrzeugen bis hin zu Stromnetzen und Öl- und Gasanlagen bilden CPS die Grundlage für kritische Prozesse, die Echtzeitüberwachung, automatisierte Steuerung und datengestützte Entscheidungsfindung ermöglichen. Allerdings erweitert erhöhte Konnektivität auch die Angriffsoberfläche. Ein erfolgreicher Angriff kann Produktionslinien zum Stillstand bringen, die Sicherheit der Arbeiter gefährden oder sogar Umweltvorfälle auslösen.
Bei Shieldworkz verstehen wir, dass der Schutz von CPS-Umgebungen mehr erfordert als traditionelle IT-Sicherheit. Sie benötigen tiefgehende Einblicke in die Betriebstechnologie (OT) Vermögenswerte, Echtzeit-Bedrohungserkennung und eine robuste Strategie zur Verteidigung in der Tiefe, die die Lücke zwischen IT und OT überbrückt. Diese Seite erläutert die Grundlagen der CPS-Sicherheit, warum sie wichtig ist, welche Herausforderungen Sie erwarten, und wie die maßgeschneiderten Lösungen von Shieldworkz Ihnen helfen, den aufkommenden Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein. Ob Sie eine Fertigungsanlage, ein Stromverteilungsnetz oder eine chemische Verarbeitungsanlage betreiben, dieser Leitfaden zeigt bewährte Praktiken und hebt umsetzbare Schritte hervor, um Ihre cyber-physischen Abwehrmechanismen zu stärken.
„In der Welt der industriellen Cybersicherheit geht es nicht nur darum, Daten zu schützen; es geht darum, physische Prozesse zu sichern, die, wenn sie gestört werden, reale Folgen für Menschen, die Umwelt und Ihre Bilanz haben können.“
Alexandra Chen, Senior OT Security Architect






Cyber-Physikalische Systemschutz: Schutz Ihrer Industrieoperationen
In der heutigen schnelllebigen industriellen Landschaft hat die Konvergenz von digitalen und physischen Welten zur Entstehung von Cyber-Physischen Systemen (CPS) geführt, Netzwerken von Sensoren, Controllern und Aktuatoren, die nahtlos mit fortschrittlichen Computing-Ressourcen integriert sind. Vom intelligenten Fertigungsbereich und autonomen Fahrzeugen bis hin zu Stromnetzen und Öl- und Gasanlagen bilden CPS die Grundlage für kritische Prozesse, die Echtzeitüberwachung, automatisierte Steuerung und datengestützte Entscheidungsfindung ermöglichen. Allerdings erweitert erhöhte Konnektivität auch die Angriffsoberfläche. Ein erfolgreicher Angriff kann Produktionslinien zum Stillstand bringen, die Sicherheit der Arbeiter gefährden oder sogar Umweltvorfälle auslösen.
Bei Shieldworkz verstehen wir, dass der Schutz von CPS-Umgebungen mehr erfordert als traditionelle IT-Sicherheit. Sie benötigen tiefgehende Einblicke in die Betriebstechnologie (OT) Vermögenswerte, Echtzeit-Bedrohungserkennung und eine robuste Strategie zur Verteidigung in der Tiefe, die die Lücke zwischen IT und OT überbrückt. Diese Seite erläutert die Grundlagen der CPS-Sicherheit, warum sie wichtig ist, welche Herausforderungen Sie erwarten, und wie die maßgeschneiderten Lösungen von Shieldworkz Ihnen helfen, den aufkommenden Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein. Ob Sie eine Fertigungsanlage, ein Stromverteilungsnetz oder eine chemische Verarbeitungsanlage betreiben, dieser Leitfaden zeigt bewährte Praktiken und hebt umsetzbare Schritte hervor, um Ihre cyber-physischen Abwehrmechanismen zu stärken.
„In der Welt der industriellen Cybersicherheit geht es nicht nur darum, Daten zu schützen; es geht darum, physische Prozesse zu sichern, die, wenn sie gestört werden, reale Folgen für Menschen, die Umwelt und Ihre Bilanz haben können.“
Alexandra Chen, Senior OT Security Architect


Shieldworkz bietet
System- und programmspezifische Compliance-Bewertung
System- und programmspezifische Compliance-Bewertung





Verständnis von Cyber-Physischen Systemen (CPS)
Was ist ein cyber-physisches System?
Ein Cyber-Physical System verknüpft engartig computational Algorithmen (den „cyber“ Teil) mit physischen Prozessen oder Hardware (dem „physischen“ Teil). Einfach gesagt, CPS verwendet eingebettete Computer, um Maschinen in der realen Welt zu überwachen und zu steuern, wobei oft Rückkopplungsschleifen eingesetzt werden, die das physische Verhalten basierend auf computationaler Analyse anpassen und umgekehrt.
Sensoren & Aktuatoren: CPS-Umgebungen sind auf Sensoren (Temperatur, Druck, Durchfluss, Vibration usw.) angewiesen, um physikalische Daten zu erfassen, und auf Aktuatoren (Ventile, Motoren, Relais), um Änderungen zu bewirken.
Steuerlogik & Algorithmen: Eingebettete Steuerungen oder Edge-Geräte analysieren Sensordaten, führen Steueralgorithmen aus und geben Befehle an Aktuatoren weiter.
Vernetzung & Konnektivität: Eine Mischung aus drahtgebundenen (Ethernet, seriell) und drahtlosen (Wi-Fi, Mobilfunk, proprietär Radio) Protokollen verbindet diese Komponenten, oft zusammen mit der standardmäßigen IT-Infrastruktur.
Feedback-Schleifen: Die aus dem physischen Prozess gesammelten Daten beeinflussen rechnerische Entscheidungen, die wiederum den physischen Prozess verändern und einen kontinuierlichen Zyklus der Überwachung und Kontrolle schaffen.
Warum CPS entscheidend sind:
Automation & Effizienz: Automatisierte Steuerung reduziert menschliche Fehler, optimiert die Produktion und ermöglicht Kosteneinsparungen.
Echtzeit-Reaktionsfähigkeit: Ob beim Anpassen der Ofentemperaturen in der Stahlerzeugung oder beim Umleiten von Leistungsflüssen in einem Smart Grid, sorgt CPS für eine sofortige Reaktion auf sich ändernde Bedingungen.
Datengetriebene Erkenntnisse: Historische und Echtzeitdaten speisen prädiktive Wartungsalgorithmen, vermeiden ungeplante Ausfallzeiten und verlängern die Lebensdauer von Geräten.
CPS vs. Internet der Dinge (IoT): Was ist der Unterschied?
Aspekt | IoT (Internet der Dinge) | CPS (Cyber-Physische Systeme) |
Primärer Fokus | Daten von physischen Objekten sammeln/übertragen | Berechnung mit physischen Prozessen zur Steuerung integrieren |
Steuerungsfähigkeit | Begrenzt (z.B., Raumtemperatur anpassen) | Hoch (z.B., Roboterarme steuern, chemische Flüsse regulieren) |
Entscheidungsautonomie | Oft Mensch im Prozess | Geschlossene Systeme mit minimaler menschlicher Intervention |
Beispiele | Intelligente Haushaltsgeräte, tragbare Geräte, Umweltsensoren | Intelligente Fertigungsstraßen, autonome Fahrzeuge, intelligente Netze |
IoT-Geräte sammeln oft Daten und senden sie zur Analyse an Cloud- oder lokale Server. Ihr Hauptziel ist die Datensammlung und grundlegende Automatisierung (z.B. ein Thermostat, der sich basierend auf entfernten Temperaturmessungen anpasst).
CPS-Umgebungen betten Entscheidungslogik direkt in die Abläufe ein: Ein intelligenter Kompressor kann autonom basierend auf Druckwerten hoch- oder herunterfahren, oder ein Roboterschweißer kann die Schweißparameter in Echtzeit basierend auf Materialtoleranzen anpassen.
Da CPS häufig in mission-kritischen oder sicherheitskritischen Kontexten (z. B. Chemiefabriken, Umspannwerke, Wasseraufbereitungsanlagen) arbeiten, muss ihre Sicherheitslage Verfügbarkeit und Integrität sicherstellen, bevor die Vertraulichkeit gewährleistet ist; jede Störung könnte schwerwiegende betriebliche oder sicherheitstechnische Konsequenzen haben.

Warum CPS-Sicherheit wichtig ist
Die sich ausweitende Angriffsfläche
Während die Industrien die digitale Transformation annehmen, werden zuvor isolierte OT-Netzwerke Teil größerer IT-Ökosysteme. Betrachten Sie ein typisches Szenario in einer Ölraffinerie:
Legacy-PLCs & RTUs: Programmable Logic Controllers (PLCs) und Remote Terminal Units (RTUs) steuern Pumpen, Ventile und Temperaturregler.
SCADA/EMS/DCS-Server: Überwachungs-, Steuer- und Datenerfassungssysteme (SCADA), Energie-Management-Systeme (EMS) oder verteilte Steuerungssysteme (DCS) aggregieren Daten und geben hohe Anweisungen aus.
HMIs & Engineering-Arbeitsplätze: Human-Machine-Interfaces (HMIs) ermöglichen es den Bedienern, Prozesse zu visualisieren; Engineering-PCs übernehmen die Konfiguration und Programmierung.
Integration mit der IT: Wartungsprotokolle, Qualitätsdaten und Vermögensdashboard gelangen häufig über sichere IT-Netzwerke oder Cloud-Dienste zur Berichterstattung, Analyse und Fernunterstützung.
Jede dieser Schichten bietet zusätzliche Wege für Angreifer, die von nicht gepatchten Betriebssystemen auf HMIs bis hin zu unsicheren Protokollen (z. B. Modbus/TCP, DNP3, OPC) reichen, die möglicherweise nicht mit modernen kryptografischen Schutzmaßnahmen entworfen wurden.
Wichtige Erkenntnis:
„Ein cyber-physischer Angriff stiehlt nicht nur Daten; er manipuliert Maschinen. Eine manipulierte Ventileinstellung könnte einen Kessel über Druck setzen. Ein manipuliertes PLC könnte eine Produktionslinie abschalten oder, schlimmer noch, Leben gefährden.“
Rajesh Verma, Berater für industrielle Cybersicherheit
Reale Vorfälle und Konsequenzen
Ransomware-Störung: Im Jahr 2021 sah sich ein bekannter Pipelinebetreiber in Nordamerika einem Ransomware-Angriff gegenüber, der sie zwang, eine wichtige Erdölpipeline für Tage abzuschalten. Der Druck, die Sicherheitslücke zu beheben und das Lösegeld zu zahlen, führte zu Versorgungsengpässen, Preissteigerungen und regulatorischer Überprüfung.
Erdgas-Pipeline-Bruch: In einem weiteren Vorfall stoppte ein Ransomware-Ausbruch die Kompressorstationen einer Erdgas-Pipeline, was zu Serviceausfällen in mehreren Bundesstaaten führte. Die Betriebe wurden eingestellt, bis die Aufräumarbeiten und die Wiederherstellung abgeschlossen waren, was Millionen an entgangenem Umsatz und Sanierungsmaßnahmen kostete.
Sabotage von Produktionsanlagen: Ein Stahlwerk sah einst die Produktion zum Stillstand kommen, als ein Angreifer die PLC-Logik manipulierte, was dazu führte, dass die Öfen überhitzten. Die Schäden an der Ausrüstung und die Reinigungskosten beliefen sich auf mehrere Millionen, zusätzlich zu den Verlusten durch die ausgefallene Produktion.
Diese Beispiele unterstreichen drei wesentliche Wahrheiten:
Interconnected CPS = Höhere Einsätze: Ein Angriff auf einen einzelnen Sensor, wenn er unbeaufsichtigt bleibt, kann durch Regelkreise propagieren und weitreichende physische Schäden verursachen.
Insider-Bedrohungen & Fehlkonfigurationen: Nicht alle Sicherheitsvorfälle stammen von externen Hackern. Fehlkonfigurierte Remote-Zugänge, Standardanmeldeinformationen auf veralteten Geräten oder ungebetene Insider können versehentlich oder absichtlich die Sicherheit gefährden.
Regelung & Haftung: Mit Rahmenwerken wie NERC CIP (für Energie), NIST SP 800-82 (für ICS) und Industriestandards wie IEC 62443 erwarten die Regulierungsbehörden jetzt einen robusten Schutz von CPS. Nichteinhaltung kann zu Geldstrafen, reputationsschädigenden Auswirkungen und rechtlicher Haftung führen.

Häufige CPS-Sicherheitsherausforderungen
Vorerbe & „Sicherheit von Anfang an“ Missverständnisse
Unsichere Produkte von Anfang an: Viele OT-Anbieter vermarkten ihre PLCs, HMIs und RTUs als "sicher", doch Studien (z. B. die eigene Untersuchung von Shieldworkz, Vedere Labs) haben Dutzende von Geräten mit kritischen Sicherheitsanfälligkeiten aufgedeckt. Diese reichen von Hardcoded-Anmeldeinformationen bis hin zu Buffer-Overflow-Exploits in der Firmware.
Unfähigkeit, schnell zu patchen: Traditionelles Patch-Management in der IT, Herunterladen, Testen, Bereitstellen, kann langwierig sein. In der OT kann das Offline-Nehmen eines PLC oder DCS zum Patchen bedeuten, dass die Produktionslinie angehalten wird, was zu Einnahmeverlusten führen kann. Infolgedessen schieben viele Organisationen Patches auf unbestimmte Zeit auf und lassen Schwachstellen unbehandelt.
Protokollschwächen: Ältere Protokolle wie Modbus fehlen Verschlüsselung oder Authentifizierung, was sie zu trivialen Zielen für Abhör- oder Befehlseinfügungsangriffe macht. Selbst neuere Standards (z. B. DNP3 sichere Authentifizierung) werden nicht universell implementiert, was Lücken im Schutz schafft.
Fragmentierte IT- und OT-Sicherheitsteams
IT-Sicherheitsfokus (CIA) | OT-Sicherheitsfokus (AIC) |
Vertraulichkeit: Schützen Sie Daten vor unbefugtem Zugriff. | Verfügbarkeit: Halten Sie Prozesse ohne Unterbrechung am Laufen. |
Integrität: Sicherstellen von Datengenauigkeit und Zuverlässigkeit. | Integrität: Gewährleisten Sie den korrekten Betrieb physischer Prozesse. |
Verfügbarkeit: Sicherstellen der Betriebszeit für Server und Anwendungen. | Vertraulichkeit: Schützen Sie sensible Betriebsdaten. |
Fehlende Prioritäten: IT-Teams priorisieren oft die Vertraulichkeit von Daten (z. B. das Verhindern von Datenlecks), während OT-Teams sich auf die Verfügbarkeit konzentrieren (z. B. das Vermeiden von ungeplante Ausfallzeiten).
Verschiedene Werkzeugsätze: OT-Umgebungen verlassen sich immer noch auf Air-Gapping oder Netzwerksegmentierung, während IT auf SIEMs und Endpoint-Detection-Response (EDR) setzt. Ohne eine einheitliche Sicht können drohende Bedrohungen durch die Maschen rutschen.
Kommunikationslücke: OT-Ingenieure und IT-Sicherheitspersonal sprechen häufig unterschiedliche „Sprachen“. Begriffe wie PLC-Logik, SCADA-Abfragezyklen oder proprietäre Bussgeschwindigkeiten sind möglicherweise für einen Netzwerksicherheitsspezialisten unbekannt und umgekehrt.
Mangel an Cybersecurity-Talenten
Spezialisierte Fähigkeiten: Die Verteidigung von CPS erfordert Kenntnisse über industrielle Protokolle (z.B. CIP, PROFINET, Foundation Fieldbus), Echtzeitbetriebssysteme und Sicherheitsstandards (z.B. SIL-Stufen). Diese spezielle Expertise ist rar.
Schulungen & Zertifizierungen: Viele Organisationen haben Schwierigkeiten, Personal mit Zertifizierungen wie GICSP (Global Industrial Cyber Security Professional) oder spezifischen ICS/OT-Sicherheitsschulungen zu finden, was zu unterbesetzten Teams führt.
Retention & Burnout: Angesichts der hohen Einsätze bei CPS-Operationen arbeiten Sicherheitsteams oft im Feuerwehrmodus und reagieren rund um die Uhr auf Alarmmeldungen. Ohne angemessene Unterstützung beschleunigt sich die Abwanderung von Talenten.

Säulen der effektiven CPS-Sicherheit
Ziel: Kommunikationskanäle zwischen den Kontrollzentren, sowohl primären als auch Backup-Standorten, schützen, um unbefugte Manipulation von Steuerbefehlen und Daten zu verhindern.
Umfassende Vermögenssichtbarkeit und -verwaltung
„Du kannst nicht schützen, was du nicht sehen kannst.“
Das System benötigt eine automatische Gerätesuche, um alle Geräte zu überwachen und zu verwalten, einschließlich sowohl drahtloser als auch verkabelter Einheiten sowie älterer PLCs aus dem Jahr 1998 und moderner Edge-Gateways.
Jedes Netzwergerät muss gründlich beschrieben werden, um vollständige Details über den Hersteller sowie Modellnummer, Firmware-Version, Kommunikationsschnittstellen, offene Ports und Kommunikationsprotokolle zu erhalten.
Eine OT-Umgebung erfordert kontinuierliche dynamische Bestandsaktualisierungen, da Ingenieure Platinen modifizieren und Auftragnehmer neue Geräte einführen sowie Firmware-Versionen sich ändern.
Schlüssel Ergebnisse:
Ein System wird versteckte Geräte daran hindern, in Netzwerken zu arbeiten, die gepatcht wurden.
Hochrisikogeräte mit veralteter Firmware müssen zuerst identifiziert werden.
Das Framework schafft Bedingungen für die Schwachstellenanalyse und Segmentierung.
Netzwerksegmentierung & Micro-Segmentierung
IT- und OT-Netzwerke sollten aus logischen Segmentierungsgründen durch Firewalls oder Datendiode voneinander isoliert werden. Die OT-Umgebung sollte in drei funktionale Segmente unterteilt werden, darunter die "Prozesssteuerungszone", "Sicherheitsinstrumentierte Systeme" und "Feldbus-Ebene."
Das Zugriffskontrollsystem (RBAC) implementiert das Prinzip des geringsten Privilegs, indem der Zugriff auf die Konfiguration der PLC-Logik auf bestimmte Arbeitsstationen und Ingenieure beschränkt wird, während Datenhistoriker auf Tag-Lesevorgänge beschränkt sind.
Die Anwendungsfreigabe ermöglicht es spezifischen Diensten wie DNP3 und OPC UA, zu laufen, während alle unnötigen Ports blockiert werden.
Wertvolle Vermögenswerte, einschließlich HMI-Servern und Sicherheitssteuerungen, müssen durch hostbasierte Firewalls oder VLANs von Mikromperimetern umgeben werden, um sichere Grenzen zu schaffen.
Schwachstellenmanagement & Patch-Orchestrierung
Das Bewertungssystem für Schwachstellen muss spezifische Kontextfaktoren berücksichtigen, da verschiedene Patches unterschiedliche Wichtigkeitsgrade haben. Die Einschätzung von Schwachstellen sollte auf der Wichtigkeit der Vermögenswerte basieren, wobei Ventilaktoren in chemischen Reaktoren ein höheres Risiko darstellen als defekte HMI-Bildschirme.
PLC-Firmware-Updates müssen durch digitale Zwillinge oder Staging-Umgebungen validiert werden, bevor sie in Produktionssysteme implementiert werden.
Compensating Controls fungieren als Backup-Systeme, wenn ein sofortiges Patchen unmöglich wird, indem sie kompensierende Firewall-Regeln und virtuelle Patches durch Intrusion Prevention Systeme (IPS) sowie stärkere Authentifizierung implementieren.
Sie sollten aktive CVE-Updates zusammen mit Bedrohungsindikator-Feeds aufrechterhalten und diese Ressourcen mit Ihrer Asset-Liste abgleichen, um verwundbare Geräte zu erkennen.
Kontinuierliche Überwachung, Erkennung & Reaktion
Fähigkeiten | Beschreibung |
Passive Netzwerküberwachung | Spiegelverkehr zu spezialisierten Analyse-Engines, die industrielle Protokolle und Anomalien analysieren. |
Verhaltensanomalieerkennung | Eine Basislinie für normales Betriebsverhalten (z. B. Scannen von HMI-Abfrageintervallen) festlegen, um Abweichungen zu kennzeichnen. |
Signatur- & Heuristische Warnmeldungen | Kombinieren Sie traditionelle IDS/IPS-Signaturen mit für industrielle Bedrohungen maßgeschneiderten Heuristiken (z. B. Modbus-Befehlsüberschwemmung). |
Endpunktüberwachung | Überwachen Sie Protokolle auf HCIs, Ingenieurarbeitsplätzen und Bedienerkonsolen auf unbefugte Zugriffsversuche. |
Incident Triage & Forensik | Zeitstempelte Ereignisvisualisierung, automatisierte Ursachenanalyse und Handlungsanleitungen zur Eindämmung. |
Das System sollte Bedrohungsdaten-Feeds integrieren, die sich auf OT-Umgebungen konzentrieren und ICS-CERT-Hinweise sowie MITRE ATT&CK für ICS-TTPs umfassen, um über aufkommende Taktiken informiert zu bleiben.
Die Überwachung von OT-Systemen erfordert spezialisierte IDS/IPS-Systeme, die industrielle Protokolle lesen können, da allgemeine IT-IDS diese Fähigkeit nicht besitzen. Spezialisierte Sensoren, die CIP, PROFINET, OPC UA, DNP3 interpretieren und Steuerlogik-Ungereimtheiten erkennen, sollten eingesetzt werden.
Die Dokumentation der Reaktionsverfahren durch Playbooks und Runbooks sollte detaillierte Anweisungen zur Segmentisolierung, gefolgt von der Entfernung bösartiger Payloads und der Firmware-Wiederherstellung aus sauberen Backup-Systemen, enthalten.
Die Integration eines Security Operations Centers (SOC) bleibt rund um die Uhr aktiv, um kritische Warnmeldungen zwischen internen Sicherheits Teams und externen Managed Detection and Response (MDR) Partnern, die die CPS-Kontexte verstehen, weiterzugeben.
Regulatorische und Standards-Konformität
Die Sicherheitsstandards für industrielle Automatisierungs- und Leitsysteme werden durch die IEC 62443-Serie (Sicherheit für industrielle Automatisierungs- und Leitsysteme) abgedeckt.
Stellen Sie Sicherheitsstufen (SL1–SL4) für Zonen und Kanäle innerhalb Ihres Netzwerks auf. Implementieren Sie den Secure Development Lifecycle (SDL) für interne oder von Dritten entwickelte Steuerungssoftware.
NIST SP 800-82 (Leitfaden zur ICS-Sicherheit): Dieser Leitfaden ist für Betreiber kritischer Infrastrukturen in Nordamerika sehr wichtig, da er Anleitungen zum Risikomanagement, zur Sicherheitsarchitektur und zur Incident-Response bietet.
NERC CIP (North American Electric Reliability Corporation Critical Infrastructure Protection): Dies ist für Betreiber von Strom- und Versorgungsunternehmen obligatorisch und umfasst Standards von der Identifizierung von Anlagen (CIP-002) bis hin zu Wiederherstellungsplänen (CIP-009).
Zitat: „Industrielle Sicherheitsstandards sollten nicht um der Compliance willen befolgt werden, sondern sollten genutzt werden, um Resilienz in das Fundament des Betriebs zu integrieren. Sicherheit als Standard reduziert Risiken, erhält die Betriebsbereitschaft und schützt Menschen.“ Dr. Sanjay Malhotra, Berater für industrielle Sicherheitsstandards

Wie Shieldworkz Ihre CPS-Sicherheit stärkt
Die Shieldworkz Cyber-Physical System Protection Platform ist für OT/ICS-Umgebungen konzipiert und bietet passive, nicht-invasive Überwachung sowie fortschrittliche Analysen, maßgeschneiderte Bedrohungsintelligenz und automatisierte Risikobewertung. Entdecken Sie unten, wie unsere Lösung mit den oben diskutierten Säulen übereinstimmt.
Vereinheitlichte Asset-Entdeckung & kontextuelles Profiling
Passives Scanning & Deep Packet Inspection: Durch den Einsatz leichter Sensoren an strategischen Netzwerk-Taps ernten wir Verkehrsmethoden-Metadata, ohne die Echtzeit-Kontrollschleifen zu stören. Unsere Analytics-Engine decodiert industrielle Protokolle (z. B. Modbus/TCP, PROFINET, DNP3, OPC UA) und identifiziert automatisch Gerätetypen, Modelle, Firmware-Versionen und Kommunikationsmuster.
Aktive Abfragen für verbesserte Sichtbarkeit: Shieldworkz kann aktive Abfragen über native Protokolle durchführen oder Projektdateien (z. B. PLC-Logikdateien, HMI-Projekte) analysieren, um die Authentizität von Gerätekonfigurationen zu überprüfen und unerlaubte oder fehlkonfigurierte Assets abzufangen, bevor sie zu Bedrohungen werden, wenn dies zulässig ist.
Dynamische Topologie-Kartierung: Interaktive Netzwerkdiagramme werden verwendet, um das digitale Terrain zu visualisieren, in dem zonale Segmentierung, Asset-Rollen und Kommunikationsflüsse angezeigt werden. Die Drill-Down-Funktionen ermöglichen es den Betreibern, auf einen beliebigen Knoten zu klicken, um detaillierte Metadaten anzuzeigen (z.B. Zeitpunkt der letzten Sichtung, Patch-Level-Status, IPv6/IPv4-Adressen).
Intelligente Schwachstellen- und Risikomanagement
CVE-Korrelation & Priorisierung: Eine proprietäre und öffentliche Schwachdatenbankabgleich wird automatisch für jedes entdeckte Gerät durchgeführt. Wir bewerten Schwachstellen nicht nur anhand von CVSS, sondern auch nach betrieblicher Kritikalität, und heben Geräte hervor, deren Kompromittierung die Produktion stoppen oder die Sicherheit gefährden könnte.
Benutzerdefiniertes Risikobewertungsframework:
Cybersicherheitsrisiko: Basierend auf Ausnutzbarkeit, Patch-Level, offenen Ports und Relevanz der Bedrohungsinformationen.
Betriebsrisiko: Berücksichtigt die Rolle der Vermögenswerte (z. B. Sicherheits-Loop-Controller vs. Umweltsensor), die Nähe zu kritischen Vermögenswerten und die historische Auswirkung auf Prozesse.
Der kombinierte Risikowert hilft OT-Ingenieuren und C-Suite-Entscheidungsträgern dabei, zu bestimmen, wie sie ihre begrenzten Ressourcen am besten zwischen dem Patchen eines anfälligen HMI und der Segmentierung einer Hochrisikozone aufteilen.
Abhilfemaßnahmen und Ticketing: Für jede identifizierte Schwachstelle oder Fehlkonfiguration bieten wir prägnante, umsetzbare Empfehlungen: „Aktualisieren Sie die PLC-Firmware von v3.2.1 auf v3.4.0“ oder „Isolieren Sie dieses Netzwerksegment hinter einer Firewall-Regel.“ Die Aufgaben können in Ihr bestehendes CMDB oder ITSM (z. B. ServiceNow) zum nahtlosen Nachverfolgen exportiert werden.
Adaptive Netzwerksegmentierung & Mikrosegmentierung
Richtlinien-Generierungs-Engine: Anstatt ACLs oder Firewall-Regeln manuell zu entwerfen, verarbeitet Shieldworkz Ihre bestehenden Netzwerkflüsse und Asset-Gruppierungen, um optimale Segmentierungsrichtlinien vorzuschlagen, die an den besten Praktiken ausgerichtet sind (z. B. IEC 62443-Zonierung).
„Was-wenn“ Simulation: Visualisieren Sie die Auswirkungen vorgeschlagener Segmentierungsänderungen vor der Bereitstellung. Beispielsweise simulieren Sie, wie die Isolierung der „Prozesssteuerungszone“ von der „Ingenieurarbeitsplatzzone“ die Datenströme beeinflusst und sicherstellt, dass keine kritischen SCADA-Updates blockiert werden.
Integration mit NAC & Firewalls: Sobald die Segmentierungsrichtlinien validiert sind, generieren Sie automatisch Konfigurationssnippets für gängige Firewalls, Switches (VLAN-Tags) oder NAC-Lösungen. Sie können Änderungen über die API vornehmen oder sie manuell überprüfen, um menschliche Fehler bei der Regel Erstellung zu reduzieren.
Kontinuierliche Überwachung & Vorfallreaktion
Industrietaugliche IDS/IPS-Signaturen: Nutzen Sie eine kuratierte Bibliothek von unternehmenskritischen ICS/OT-Signaturen, die bekannte Malware (z. B. Industroyer, TRITON), anomalische Befehlssequenzen und Aufklärungsverhalten abdecken.
Verhaltensanalytik & Anomalieerkennung: Nach einer anfänglichen "Lern"-Phase stellt die Plattform die Kommunikationsmuster jedes Geräts fest (Abfragefrequenz, Paketgrößenprofile, typische Peer-Endpunkte). Abweichungen, wie z. B. ein PLC, das plötzlich Befehle außerhalb seines normalen Zeitplans sendet, lösen hochpriorisierte Warnmeldungen aus.
Bedrohungsintelligenz-Feeds (OT-fokussiert): Übernehmen Sie Echtzeit-Feeds von ICS-CERT, Anbieterhinweisen und der eigenen Forschungsabteilung von Shieldworkz. Übersetzen Sie diese in kontextuelle Warnungen: „Sie haben drei Siemens S7-300 PLCs, die eine verwundbare Firmware-Version R2.8 ausführen, ein Patch ist verfügbar.“
Vorfall-Playbooks & Orchestrierung: Unsere Plattform integriert sich mit führenden SIEM- und SOAR-Lösungen. Wenn ein kritisches Ereignis erkannt wird, wie z. B. eine unbefugte Befehlsinjektion in einen Motorregler, kann ein vordefiniertes Playbook automatisch das betroffene Segment isolieren (über API-gesteuerte Firewall-Regeln), die im Dienst befindlichen Ingenieure benachrichtigen und forensische Details für die Analyse nach dem Ereignis protokollieren.
Compliance-Management und Reporting
Integrierte IEC 62443 Rahmenbedingungen: Automatisch Ihre entdeckten Assets, Schwachstellen und Netzwerkzonen gegen die IEC 62443 SL-Anforderungen abgleichen. Zum Beispiel, wenn sich ein sicherheitskritischer Controller in einer Zone ohne Mehrfaktorauthentifizierung an HMIs befindet, kennzeichnet das System die Nichteinhaltung.
Regulatorische Prüfprotokolle: Generieren Sie auf Anfrage Compliance-Berichte für NERC CIP, NIST SP 800-82 oder internen Sicherheitsrichtlinien. Diese Berichte umfassen Asset-Inventare, den Status der Schwachstellenbehebung, Segmentierungs-Hitze-karten und Protokolle zur Vorfallreaktion, wodurch die Vorbereitung auf Audits von Wochen auf Stunden reduziert wird.
Executive Dashboards & KPIs: C-suite-Beteiligte können hochrangige Kennzahlen wie „Prozentsatz der behobenen Risikoaktiva“, „Durchschnittliche Zeit zur Erkennung (MTTD) von OT-Anomalien“ und „Reduzierung des operationellen Risikos, die in diesem Quartal erzielt wurde“ einsehen. Klare, visuelle Grafiken helfen, den ROI zu veranschaulichen und weitere Sicherheitsinvestitionen zu rechtfertigen.

Schichted Sicherheitsstrategien für CPS-Umgebungen
Selbst mit einer erstklassigen CPS-Schutzplattform benötigen Sie immer noch einen mehrschichtigen Ansatz, der Menschen, Prozesse und Technologie umfasst. Im Folgenden finden Sie empfohlene Strategien, die Sie in Ihren Sicherheitsfahrplan integrieren sollten.
Null-Vertrauen-Prinzipien in OT/ICS
Vertraue niemals, überprüfe immer: Behandle jedes Asset, ob es sich um einen alten PLC oder ein neues IIoT-Gateway handelt, als nicht vertrauenswürdig, bis es authentifiziert und autorisiert ist.
Minimalprivilegien-Zugriff: Ingenieure erhalten nur Zugriff auf Geräte, die für ihre Rolle wesentlich sind. Wenn Sie einen Auszubildenden haben, beschränken Sie ihn darin, Änderungen an der Sicherheitslogik vorzunehmen.
Segmentierungstore: Implementieren Sie "Mikroperimeter" um kritische Vermögenswerte. Zum Beispiel sollte ein sicherheitsinstrumentiertes System (SIS) seine eigene Zone haben, die sich von der allgemeinen Prozesskontrolle unterscheidet.
Kontinuierliche Validierung: Geräte und Benutzer regelmäßig neu authentifizieren. Eine gültige Sitzung von gestern garantiert nicht, dass sie heute noch gültig ist.
Härtung von Geräte-Konfigurationen und Sichere Boot
Deaktivieren Sie ungenutzte Ports und Dienste: Wenn ein PLC FTP oder Telnet nicht benötigt, deaktivieren Sie diese Dienste. Erzwingen Sie HTTPS oder SSH für Remote-Engineering.
Aktivieren Sie sicheren Start & Code-Signierung: Wo immer möglich, setzen Sie Controller ein, die sicheren Start unterstützen, um sicherzustellen, dass nur signierte Firmware ausgeführt werden kann. Dies verhindert unautorisierte Code-Injektionen.
Starke Passwortrichtlinien & Schlüsselverwaltung: Ersetzen Sie die Standardanmeldeinformationen des Anbieters auf HMIs, Routern und Switches. Erzwingen Sie Komplexitätsregeln und rotieren Sie Schlüssel oder Passwörter regelmäßig.
Firmware-Integritätsüberwachung: Verwenden Sie Prüfziffern oder Hash-Algorithmen, um unbefugte Firmware-Änderungen zu erkennen. Jede Abweichung vom Standard löst sofortige Warnmeldungen aus.
Sicherer Softwareentwicklungslebenszyklus (SSDLC)
“Schwachstellen, die während der Entwicklungsphase eingeführt werden, sind die schwersten im Feld zu beseitigen. Durch die frühzeitige Integration von Sicherheitsüberprüfungen reduzieren Sie Ihre Angriffsfläche erheblich.”
Elena Rodriguez, OT-Sicherheitsingenieurin
Bedrohungsmodellierung für Steuerlogik: Skizzieren Sie jeden funktionalen Block Ihrer SPS-Logik und HMI-Skripte. Identifizieren Sie potenzielle Missbrauchsfälle, z. B. kann ein Angreifer einen Sollwert über sichere Grenzen hinaus manipulieren?
Statische & Dynamische Code-Analyse: Scannen Sie Ladder-Logik, Funktionsblockdiagramme und Skriptsprachen (z. B. VBScript in HMIs) nach unsicheren Aufrufen, Puffer-Risiken oder Authentifizierungsumgehungen.
Sichere Veröffentlichungs-Pipelines: Integrieren Sie Sicherheitsprüfungen in Ihre DevOps-Pipeline (z. B. verpflichtende Codeprüfungen, automatisierte Schwachstellenscans), bevor Sie Updates an Produktionscontrollern bereitstellen.
Patch Lifecycle Management: Führen Sie ein Verzeichnis von Firmware-Paketen, verfolgen Sie die Versionshinweise und stellen Sie sicher, dass jedes Update im Feld mit einer Version in Ihrem sicheren Repository übereinstimmt.
Physische Sicherheit & Manipulationssicherheit
Zugangssteuerungen für Kontrollräume & Racks: Biometrische oder Schlüsselkarte Steuerungen sollten den Zutritt zu Kontrollschränken, Serverräumen oder PLC-Racks regeln.
Manipulationssichere Siegel & Alarme: Bringen Sie Siegel an Einführungen oder Kabinentüren an, die akustische Alarme auslösen, wenn sie beschädigt werden.
Hardware-Sicherheitsmodule (HSMs): Speichern Sie kryptografische Schlüssel (z.B. für Code-Signierung oder VPN-Endpunkte) in HSMs, um sicherzustellen, dass private Schlüssel selbst bei physischer Kompromittierung eines Systems nicht extrahiert werden können.
Periodische physische Inspektionen: Setzen Sie Sicherheitspersonal ein, um Begehungen durchzuführen und zu überprüfen, ob Kabeldurchführungen, Gerätegehäuse und Patchfelder intakt sind und mit den als gebauten Zeichnungen übereinstimmen.

Anwendungen in der realen Welt & Branchenanwendungsfälle
Fertigung: Sicherheit der Smart Factory
In einer modernen smarten Fabrik koordinieren Roboter, CNC-Maschinen und AGVs (Automatisierte Fahren Fahrzeuge) die Montage von hochpräzisen Komponenten. Wichtige Sicherheitsüberlegungen umfassen:
Isolation von Robotikzellen: Stellen Sie sicher, dass ein Verstoß in einer Robotikzelle (z. B. Schweißstation) nicht auf benachbarte Zellen übergreifen kann.
Prädiktive Wartungsdaten-Datenschutz: Vibrationssensoren und KI-Algorithmen sagen Ausfälle von Geräten voraus. Schützen Sie diesen Datenstrom, denn wenn er beschädigt ist, riskieren Sie Fehlalarme oder versteckte Ausfälle.
Sichere Integration mit ERP-Systemen: Produktionspläne und Bestandsdaten fließen oft zu ERP-Systemen. Verschlüsseln Sie Daten während der Übertragung und setzen Sie strenge Zugriffskontrollen durch, um den Diebstahl geistigen Eigentums zu verhindern.
Öl und Gas: Upstream- und Downstream-Sicherheit
In der Exploration im Oberlauf (z. B. Offshore-Anlagen) und der Raffinierung im Unterlauf (z. B. petrochemische Anlagen) können Störungen zu Umweltrisiken führen:
Fernüberwachung des Bohrgestänges: PLCs und RTUs an entfernten Bohrgestängen melden Druck- und Durchflusswerte. Ein kompromittierter Sensor könnte ein Gasleck maskieren. Schützen Sie diese Endpunkte mit einer Mehrfaktor-Authentifizierung (MFA) und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Pipeline SCADA-Sicherheit: Gas- und Ölpipelines sind auf SCADA-Telegesicht für die Steuerung von Pumpstationen angewiesen. Härten Sie SCADA-Server, segmentieren Sie Telegenetzwerke und überwachen Sie gefälschte GPS-Signale oder anomale Durchflussraten.
Sicherheitsinstrumentierte Systeme (SIS): Diese Systeme arbeiten unabhängig von regulären Steuerungsschleifen, um Prozesse herunterzufahren, wenn die Bedingungen die sicheren Grenzen überschreiten. Die SIS-Logik muss validiert, unterschrieben und physisch isoliert sein.
Energie & Strom: Smart Grid & Substationsschutz
Im Energiesektor ist die Servicekontinuität von größter Bedeutung. Stromausfälle können Millionen von Menschen betreffen und schnell zu öffentlichen Sicherheitsnotfällen eskalieren:
Systeme zur Automatisierung von Umspannwerken: Schutzrelais, RTUs und Intelligente Elektronische Geräte (IEDs) arbeiten zusammen, um Spannungs- und Lastausgleich zu steuern. Ein kompromittiertes Relais könnte die Stromflüsse fehlleiten, was zu kaskadierenden Ausfällen führen kann. Segmentieren Sie schützende Relaisnetzwerke hinter Industrie-Firewalls und wenden Sie strenge Änderungsmanagementprozesse an.
Phasormessgeräte (PMUs): Synchronisieren Sie die Netzfrequenz und Phasenwinkel über Weitbereichsnetze. Manipulationen an PMU-Daten können die Algorithmen zur Netzstabilität verzerren und fehlerhafte Lastabwürfe auslösen. Implementieren Sie eine sichere Zeit-Synchronisation (z. B. über authentifiziertes NTP) und verschlüsseln Sie die SCADA-Kommunikation.
Verteilte Energiequellen (DERs): Solarparks, Windturbinen und Energiespeicher verbinden sich auf Verteilungsniveau. Mikrosegmentierte DER-Zonen und sichere Zugangstore verhindern unautorisierte Steuerungsnachrichten, die lokale Netze destabilisieren könnten.

Beste Praktiken & Umsetzbare Schritte
Unten finden Sie eine prägnante Checkliste von sofortigen, mittelfristigen und langfristigen Maßnahmen, die jede Organisation ergreifen kann, um die CPS-Sicherheit zu stärken:
Zeitleiste | Aktionspunkt |
Unmittelbar | - Führen Sie eine OT-Vermögensentdeckung durch: Setzen Sie passive Sensoren ein, um jedes Gerät in Ihrem Netzwerk innerhalb von 72 Stunden zu identifizieren. - Ändern Sie die Standardanmeldeinformationen: Überprüfen Sie PLCs, HMIs und Netzwerkgeräte; beseitigen Sie vendor-spezifische Standardwerte. - Segmentieren Sie kritische Vermögenswerte: Erstellen Sie temporäre VLANs oder Firewall-Regeln, um Systeme mit höchster Priorität zu isolieren. |
Mittelfristig | - Implementieren Sie ein kontinuierliches Überwachungssystem: Führen Sie eine OT-spezialisierte IDS/IPS-Lösung ein, die industrielle Protokolle versteht. - Einrichten eines Programms zur Schwachstellenverwaltung: Korrelieren Sie Gerätedaten mit CVE-Feeds; priorisieren Sie das Patchen oder komplementäre Kontrollen. - Entwickeln Sie Incident-Response-Handlungsanleitungen: Definieren Sie Schritte für Eindämmung, Beseitigung und Wiederherstellung, die spezifisch für CPS-Verstöße sind (z.B. Verfahren zur Rücksetzung der Firmware). |
Langfristig | - Übernehmen Sie eine Zero-Trust-OT-Architektur: Wenden Sie Zugriffsrechte mit dem geringsten Privileg, Mikrosegmentierung und Geräteaudifizierung auf allen Ebenen an. - Integrieren Sie Sicherheit in das OT-Änderungsmanagement: Setzen Sie SSDLC-Praktiken für benutzerdefinierten PLC-Code und HMI-Skripte durch. - Regelmäßige Tabletop-Übungen & Red-Teaming-Tests: Validieren Sie Ihre Reaktionspläne mit realistischen Szenarien von CPS-Verstößen. |
Tabelle: CPS-Sicherheitsauditphasen und -ziele
Phase | Ziel | Musterlieferung |
Entdeckung & Basislinie | Inventar aller CPS-Vermögenswerte, Kartierung der Netzwerkflüsse, Festlegung der normalen Aktivitätsbasislinien. | Vermögensinventarbericht; Diagramme der Netzwerkflüsse. |
Risiko & Schwachstelle | Kritische Schwachstellen, veraltete Firmware, unsichere Konfigurationen und schwache Protokolle identifizieren. | Risiko-Bewertungsmatrix; priorisierte Schwachstellenliste. |
Implementierung & Härtung | Segmentierung durchsetzen, Patches oder kompensierende Kontrollen anwenden, Gerätekonfigurationen aktualisieren. | Unterzeichnete Änderungsanträge; aktualisierte Firewall-Richtlinien. |
Überwachung & Erkennung | Kontinuierliche Überwachung bereitstellen, Verhaltensanalysen einrichten und Warnschwellen konfigurieren. | Alarm-Handbuch; integrierte Bedrohungsintelligenz-Feeds. |
Antwort & Wiederherstellung | Schritte zur Bearbeitung von Vorfällen definieren, Backup-/Wiederherstellungsprozesse und Nachbesprechungsmechanismen. | Vorfallreaktionshandbuch; Nachbesprechungsberichte. |

Fallstudie Schnappschuss: Absicherung einer intelligenten Fertigungseinrichtung
Kundenprofil: Ein mittelständischer Hersteller von Automobilteilen mit 200 PLC-gesteuerten Produktionsstationen, zwei CNC-Bearbeitungszentren und einer Reihe von kollaborativen Robotern.
Herausforderungen:
Mangel an einheitlicher Sichtbarkeit in verstreute OT-Segmente über zwei benachbarte Werke.
Veraltete Steuerungsmodule mit veraltetem Firmware (einige mit öffentlich bekannten Exploits).
Wiederholte Zugriffe über VPNs von externen Anbietern führen zu sporadischen Malware-Infektionen auf Ingenieurrarbeitsplätzen.
Shieldworkz Engagement:
Asset Discovery & Baseline: Innerhalb von 72 Stunden entdeckte Shieldworkz 600 einzigartige Geräte (einschließlich versteckter Testgeräte), katalogisierte Firmware-Versionen und erstellte eine Karte der kritischen Segmentierungslücken.
Risikopriorisierung: Von den entdeckten Geräten hatten 14 SPS Firmware mit hochgradigen Sicherheitsanfälligkeiten. Unser Asset-Risiko-Rahmen hat sie aufgrund ihrer Nähe zu den Sicherheitssystemen der Produktionslinie als „Top 5“ gruppiert.
Neugestaltung der Segmentierung: Vorgeschlagen wurde eine neue Zonenarchitektur:
Zone A: Produktionszellen mit kollaborativen Robotern (kein Zugang zum externen Netzwerk).
Zone B: CNC-Bearbeitung & Qualitätsprüfung (isoliert von HMI-Netzwerken).
Zone C: Ingenieurbüros & Anbieter-VPN (hinter einer gehärteten Firewall mit strengen ACLs und MFA).
Kontinuierliche Überwachungsimplementierung: Eingesetzte Shieldworkz-Sensoren an den Hauptprozesssteuerungsbussen. Die Verhaltensanalytik hat ungewöhnliche Abfrageintervalle (bedingt durch falsch konfigurierte HMI-Skripte) erkannt, was zu sofortigen Abhilfemaßnahmen führte.
1. Ergebnis: Null ungeplante Ausfallzeiten aufgrund von Cybersecurity-Vorfällen für 9 Monate nach der Implementierung. 95% Reduzierung hochriskanter Schwachstellen innerhalb von 60 Tagen. Verbesserte Compliance-Position gemäß IEC 62443, die den Weg für den bevorzugten Lieferantenstatus bei Tier-1-Automobilherstellern ebnet.
Kundenreferenz:
Shieldworkz hat uns nicht nur die Sichtbarkeit gegeben, die wir dringend benötigten, sondern auch unsere Ingenieurteams durch sichere Behebungsmaßnahmen geleitet. Ihr Team verstand unsere Produktionsgrenzen; Patching bedeutete nicht, für Tage stillzulegen. Wir erreichten sichere Segmentierung und kontinuierliche Überwachung, ohne den Durchsatz zu opfern.
Vikram Rao, Direktor für IT/OT-Integration

Best Practices für langfristige CPS-Resilienz
Fördern Sie eine cyber-physische Sicherheitskultur
Exekutive Unterstützung: Die Führungsebene muss die CPS-Sicherheit unterstützen, ein Budget für spezielle Werkzeuge bereitstellen und regelmäßige OT-Sicherheitskennzahlen in den Berichten des Vorstandes verlangen.
Kollaboration über Fachgrenzen hinweg: Erstellen Sie ein gemeinsames IT-OT-Sicherheits-Governance-Komitee. Halten Sie monatliche Meetings ab, um Vorfälle, neue Asset-Ergänzungen und Segmentierungsänderungen zu überprüfen.
Laufendes Training & Bewusstsein: Führen Sie vierteljährliche Workshops für Ingenieure, Liniensupervisoren und IT-Mitarbeiter durch, die sich auf die neuesten Bedrohungen (z. B. Ransomware, die ICS angreift, Lieferkettenrisiken bei Firmware-Updates) konzentrieren.
Übernehmen Sie eine Denkweise von „Sicherheit durch Design“
Beschaffungsstandards: Beim Kauf neuer PLCs, RTUs oder IoT-Gateways auf Merkmale wie sicheren Boot, signierte Firmware und integrierte TPM-Module bestehen.
Bewertung von Risiken bei Anbietern: Bewerten Sie die Sicherheitsentwicklungslebenszyklen der Anbieter und verlangen Sie Nachweise über Programme zur Offenlegung von Schwachstellen, bevor Sie einen Kauf tätigen.
Bereichsbasierte Architekturplanung: Von Tag 1 an neue Erweiterungen segmentieren (z. B. Pilotlinien, IIoT-Testumgebungen), um laterale Risiken beim Wachstum zu vermeiden.
Kontinuierliche Verbesserung durch Red Teaming und Audits
Regelmäßige Penetrationstests für OT: Engagieren Sie Spezialisten, die ICS-Angriffe sicher simulieren können, wie z.B. die Manipulation von PLC-Logik oder die Kompromittierung von HMI-Sitzungen, ohne das Risiko einer betrieblichen Unterbrechung.
Tischübung: Jährlich veranstalten szenario-basierte Übungen (z. B. „Ransomware in der Öl-Pipeline SCADA“ oder „Insider-Manipulation einer Roboterzelle“), an denen IT-, OT-, Rechts- und PR-Teams beteiligt sind. Validieren Sie die Reaktionspläne und aktualisieren Sie sie basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen.
Drittanbieter-Audits & Zertifizierungen: Streben Sie Zertifizierungen wie IEC 62443 SL2/SL3 oder NERC CIP an, um Ihr Engagement für industrielle Cybersicherheit zu beweisen. Nutzen Sie das Feedback aus Audits, um Ihren Sicherheitsfahrplan zu verfeinern.
Shieldworkz bietet
System- und programmspezifische Compliance-Bewertung


Verständnis von Cyber-Physischen Systemen (CPS)
Was ist ein cyber-physisches System?
Ein Cyber-Physical System verknüpft engartig computational Algorithmen (den „cyber“ Teil) mit physischen Prozessen oder Hardware (dem „physischen“ Teil). Einfach gesagt, CPS verwendet eingebettete Computer, um Maschinen in der realen Welt zu überwachen und zu steuern, wobei oft Rückkopplungsschleifen eingesetzt werden, die das physische Verhalten basierend auf computationaler Analyse anpassen und umgekehrt.
Sensoren & Aktuatoren: CPS-Umgebungen sind auf Sensoren (Temperatur, Druck, Durchfluss, Vibration usw.) angewiesen, um physikalische Daten zu erfassen, und auf Aktuatoren (Ventile, Motoren, Relais), um Änderungen zu bewirken.
Steuerlogik & Algorithmen: Eingebettete Steuerungen oder Edge-Geräte analysieren Sensordaten, führen Steueralgorithmen aus und geben Befehle an Aktuatoren weiter.
Vernetzung & Konnektivität: Eine Mischung aus drahtgebundenen (Ethernet, seriell) und drahtlosen (Wi-Fi, Mobilfunk, proprietär Radio) Protokollen verbindet diese Komponenten, oft zusammen mit der standardmäßigen IT-Infrastruktur.
Feedback-Schleifen: Die aus dem physischen Prozess gesammelten Daten beeinflussen rechnerische Entscheidungen, die wiederum den physischen Prozess verändern und einen kontinuierlichen Zyklus der Überwachung und Kontrolle schaffen.
Warum CPS entscheidend sind:
Automation & Effizienz: Automatisierte Steuerung reduziert menschliche Fehler, optimiert die Produktion und ermöglicht Kosteneinsparungen.
Echtzeit-Reaktionsfähigkeit: Ob beim Anpassen der Ofentemperaturen in der Stahlerzeugung oder beim Umleiten von Leistungsflüssen in einem Smart Grid, sorgt CPS für eine sofortige Reaktion auf sich ändernde Bedingungen.
Datengetriebene Erkenntnisse: Historische und Echtzeitdaten speisen prädiktive Wartungsalgorithmen, vermeiden ungeplante Ausfallzeiten und verlängern die Lebensdauer von Geräten.
CPS vs. Internet der Dinge (IoT): Was ist der Unterschied?
Aspekt | IoT (Internet der Dinge) | CPS (Cyber-Physische Systeme) |
Primärer Fokus | Daten von physischen Objekten sammeln/übertragen | Berechnung mit physischen Prozessen zur Steuerung integrieren |
Steuerungsfähigkeit | Begrenzt (z.B., Raumtemperatur anpassen) | Hoch (z.B., Roboterarme steuern, chemische Flüsse regulieren) |
Entscheidungsautonomie | Oft Mensch im Prozess | Geschlossene Systeme mit minimaler menschlicher Intervention |
Beispiele | Intelligente Haushaltsgeräte, tragbare Geräte, Umweltsensoren | Intelligente Fertigungsstraßen, autonome Fahrzeuge, intelligente Netze |
IoT-Geräte sammeln oft Daten und senden sie zur Analyse an Cloud- oder lokale Server. Ihr Hauptziel ist die Datensammlung und grundlegende Automatisierung (z.B. ein Thermostat, der sich basierend auf entfernten Temperaturmessungen anpasst).
CPS-Umgebungen betten Entscheidungslogik direkt in die Abläufe ein: Ein intelligenter Kompressor kann autonom basierend auf Druckwerten hoch- oder herunterfahren, oder ein Roboterschweißer kann die Schweißparameter in Echtzeit basierend auf Materialtoleranzen anpassen.
Da CPS häufig in mission-kritischen oder sicherheitskritischen Kontexten (z. B. Chemiefabriken, Umspannwerke, Wasseraufbereitungsanlagen) arbeiten, muss ihre Sicherheitslage Verfügbarkeit und Integrität sicherstellen, bevor die Vertraulichkeit gewährleistet ist; jede Störung könnte schwerwiegende betriebliche oder sicherheitstechnische Konsequenzen haben.

Warum CPS-Sicherheit wichtig ist
Die sich ausweitende Angriffsfläche
Während die Industrien die digitale Transformation annehmen, werden zuvor isolierte OT-Netzwerke Teil größerer IT-Ökosysteme. Betrachten Sie ein typisches Szenario in einer Ölraffinerie:
Legacy-PLCs & RTUs: Programmable Logic Controllers (PLCs) und Remote Terminal Units (RTUs) steuern Pumpen, Ventile und Temperaturregler.
SCADA/EMS/DCS-Server: Überwachungs-, Steuer- und Datenerfassungssysteme (SCADA), Energie-Management-Systeme (EMS) oder verteilte Steuerungssysteme (DCS) aggregieren Daten und geben hohe Anweisungen aus.
HMIs & Engineering-Arbeitsplätze: Human-Machine-Interfaces (HMIs) ermöglichen es den Bedienern, Prozesse zu visualisieren; Engineering-PCs übernehmen die Konfiguration und Programmierung.
Integration mit der IT: Wartungsprotokolle, Qualitätsdaten und Vermögensdashboard gelangen häufig über sichere IT-Netzwerke oder Cloud-Dienste zur Berichterstattung, Analyse und Fernunterstützung.
Jede dieser Schichten bietet zusätzliche Wege für Angreifer, die von nicht gepatchten Betriebssystemen auf HMIs bis hin zu unsicheren Protokollen (z. B. Modbus/TCP, DNP3, OPC) reichen, die möglicherweise nicht mit modernen kryptografischen Schutzmaßnahmen entworfen wurden.
Wichtige Erkenntnis:
„Ein cyber-physischer Angriff stiehlt nicht nur Daten; er manipuliert Maschinen. Eine manipulierte Ventileinstellung könnte einen Kessel über Druck setzen. Ein manipuliertes PLC könnte eine Produktionslinie abschalten oder, schlimmer noch, Leben gefährden.“
Rajesh Verma, Berater für industrielle Cybersicherheit
Reale Vorfälle und Konsequenzen
Ransomware-Störung: Im Jahr 2021 sah sich ein bekannter Pipelinebetreiber in Nordamerika einem Ransomware-Angriff gegenüber, der sie zwang, eine wichtige Erdölpipeline für Tage abzuschalten. Der Druck, die Sicherheitslücke zu beheben und das Lösegeld zu zahlen, führte zu Versorgungsengpässen, Preissteigerungen und regulatorischer Überprüfung.
Erdgas-Pipeline-Bruch: In einem weiteren Vorfall stoppte ein Ransomware-Ausbruch die Kompressorstationen einer Erdgas-Pipeline, was zu Serviceausfällen in mehreren Bundesstaaten führte. Die Betriebe wurden eingestellt, bis die Aufräumarbeiten und die Wiederherstellung abgeschlossen waren, was Millionen an entgangenem Umsatz und Sanierungsmaßnahmen kostete.
Sabotage von Produktionsanlagen: Ein Stahlwerk sah einst die Produktion zum Stillstand kommen, als ein Angreifer die PLC-Logik manipulierte, was dazu führte, dass die Öfen überhitzten. Die Schäden an der Ausrüstung und die Reinigungskosten beliefen sich auf mehrere Millionen, zusätzlich zu den Verlusten durch die ausgefallene Produktion.
Diese Beispiele unterstreichen drei wesentliche Wahrheiten:
Interconnected CPS = Höhere Einsätze: Ein Angriff auf einen einzelnen Sensor, wenn er unbeaufsichtigt bleibt, kann durch Regelkreise propagieren und weitreichende physische Schäden verursachen.
Insider-Bedrohungen & Fehlkonfigurationen: Nicht alle Sicherheitsvorfälle stammen von externen Hackern. Fehlkonfigurierte Remote-Zugänge, Standardanmeldeinformationen auf veralteten Geräten oder ungebetene Insider können versehentlich oder absichtlich die Sicherheit gefährden.
Regelung & Haftung: Mit Rahmenwerken wie NERC CIP (für Energie), NIST SP 800-82 (für ICS) und Industriestandards wie IEC 62443 erwarten die Regulierungsbehörden jetzt einen robusten Schutz von CPS. Nichteinhaltung kann zu Geldstrafen, reputationsschädigenden Auswirkungen und rechtlicher Haftung führen.

Häufige CPS-Sicherheitsherausforderungen
Vorerbe & „Sicherheit von Anfang an“ Missverständnisse
Unsichere Produkte von Anfang an: Viele OT-Anbieter vermarkten ihre PLCs, HMIs und RTUs als "sicher", doch Studien (z. B. die eigene Untersuchung von Shieldworkz, Vedere Labs) haben Dutzende von Geräten mit kritischen Sicherheitsanfälligkeiten aufgedeckt. Diese reichen von Hardcoded-Anmeldeinformationen bis hin zu Buffer-Overflow-Exploits in der Firmware.
Unfähigkeit, schnell zu patchen: Traditionelles Patch-Management in der IT, Herunterladen, Testen, Bereitstellen, kann langwierig sein. In der OT kann das Offline-Nehmen eines PLC oder DCS zum Patchen bedeuten, dass die Produktionslinie angehalten wird, was zu Einnahmeverlusten führen kann. Infolgedessen schieben viele Organisationen Patches auf unbestimmte Zeit auf und lassen Schwachstellen unbehandelt.
Protokollschwächen: Ältere Protokolle wie Modbus fehlen Verschlüsselung oder Authentifizierung, was sie zu trivialen Zielen für Abhör- oder Befehlseinfügungsangriffe macht. Selbst neuere Standards (z. B. DNP3 sichere Authentifizierung) werden nicht universell implementiert, was Lücken im Schutz schafft.
Fragmentierte IT- und OT-Sicherheitsteams
IT-Sicherheitsfokus (CIA) | OT-Sicherheitsfokus (AIC) |
Vertraulichkeit: Schützen Sie Daten vor unbefugtem Zugriff. | Verfügbarkeit: Halten Sie Prozesse ohne Unterbrechung am Laufen. |
Integrität: Sicherstellen von Datengenauigkeit und Zuverlässigkeit. | Integrität: Gewährleisten Sie den korrekten Betrieb physischer Prozesse. |
Verfügbarkeit: Sicherstellen der Betriebszeit für Server und Anwendungen. | Vertraulichkeit: Schützen Sie sensible Betriebsdaten. |
Fehlende Prioritäten: IT-Teams priorisieren oft die Vertraulichkeit von Daten (z. B. das Verhindern von Datenlecks), während OT-Teams sich auf die Verfügbarkeit konzentrieren (z. B. das Vermeiden von ungeplante Ausfallzeiten).
Verschiedene Werkzeugsätze: OT-Umgebungen verlassen sich immer noch auf Air-Gapping oder Netzwerksegmentierung, während IT auf SIEMs und Endpoint-Detection-Response (EDR) setzt. Ohne eine einheitliche Sicht können drohende Bedrohungen durch die Maschen rutschen.
Kommunikationslücke: OT-Ingenieure und IT-Sicherheitspersonal sprechen häufig unterschiedliche „Sprachen“. Begriffe wie PLC-Logik, SCADA-Abfragezyklen oder proprietäre Bussgeschwindigkeiten sind möglicherweise für einen Netzwerksicherheitsspezialisten unbekannt und umgekehrt.
Mangel an Cybersecurity-Talenten
Spezialisierte Fähigkeiten: Die Verteidigung von CPS erfordert Kenntnisse über industrielle Protokolle (z.B. CIP, PROFINET, Foundation Fieldbus), Echtzeitbetriebssysteme und Sicherheitsstandards (z.B. SIL-Stufen). Diese spezielle Expertise ist rar.
Schulungen & Zertifizierungen: Viele Organisationen haben Schwierigkeiten, Personal mit Zertifizierungen wie GICSP (Global Industrial Cyber Security Professional) oder spezifischen ICS/OT-Sicherheitsschulungen zu finden, was zu unterbesetzten Teams führt.
Retention & Burnout: Angesichts der hohen Einsätze bei CPS-Operationen arbeiten Sicherheitsteams oft im Feuerwehrmodus und reagieren rund um die Uhr auf Alarmmeldungen. Ohne angemessene Unterstützung beschleunigt sich die Abwanderung von Talenten.

Säulen der effektiven CPS-Sicherheit
Ziel: Kommunikationskanäle zwischen den Kontrollzentren, sowohl primären als auch Backup-Standorten, schützen, um unbefugte Manipulation von Steuerbefehlen und Daten zu verhindern.
Umfassende Vermögenssichtbarkeit und -verwaltung
„Du kannst nicht schützen, was du nicht sehen kannst.“
Das System benötigt eine automatische Gerätesuche, um alle Geräte zu überwachen und zu verwalten, einschließlich sowohl drahtloser als auch verkabelter Einheiten sowie älterer PLCs aus dem Jahr 1998 und moderner Edge-Gateways.
Jedes Netzwergerät muss gründlich beschrieben werden, um vollständige Details über den Hersteller sowie Modellnummer, Firmware-Version, Kommunikationsschnittstellen, offene Ports und Kommunikationsprotokolle zu erhalten.
Eine OT-Umgebung erfordert kontinuierliche dynamische Bestandsaktualisierungen, da Ingenieure Platinen modifizieren und Auftragnehmer neue Geräte einführen sowie Firmware-Versionen sich ändern.
Schlüssel Ergebnisse:
Ein System wird versteckte Geräte daran hindern, in Netzwerken zu arbeiten, die gepatcht wurden.
Hochrisikogeräte mit veralteter Firmware müssen zuerst identifiziert werden.
Das Framework schafft Bedingungen für die Schwachstellenanalyse und Segmentierung.
Netzwerksegmentierung & Micro-Segmentierung
IT- und OT-Netzwerke sollten aus logischen Segmentierungsgründen durch Firewalls oder Datendiode voneinander isoliert werden. Die OT-Umgebung sollte in drei funktionale Segmente unterteilt werden, darunter die "Prozesssteuerungszone", "Sicherheitsinstrumentierte Systeme" und "Feldbus-Ebene."
Das Zugriffskontrollsystem (RBAC) implementiert das Prinzip des geringsten Privilegs, indem der Zugriff auf die Konfiguration der PLC-Logik auf bestimmte Arbeitsstationen und Ingenieure beschränkt wird, während Datenhistoriker auf Tag-Lesevorgänge beschränkt sind.
Die Anwendungsfreigabe ermöglicht es spezifischen Diensten wie DNP3 und OPC UA, zu laufen, während alle unnötigen Ports blockiert werden.
Wertvolle Vermögenswerte, einschließlich HMI-Servern und Sicherheitssteuerungen, müssen durch hostbasierte Firewalls oder VLANs von Mikromperimetern umgeben werden, um sichere Grenzen zu schaffen.
Schwachstellenmanagement & Patch-Orchestrierung
Das Bewertungssystem für Schwachstellen muss spezifische Kontextfaktoren berücksichtigen, da verschiedene Patches unterschiedliche Wichtigkeitsgrade haben. Die Einschätzung von Schwachstellen sollte auf der Wichtigkeit der Vermögenswerte basieren, wobei Ventilaktoren in chemischen Reaktoren ein höheres Risiko darstellen als defekte HMI-Bildschirme.
PLC-Firmware-Updates müssen durch digitale Zwillinge oder Staging-Umgebungen validiert werden, bevor sie in Produktionssysteme implementiert werden.
Compensating Controls fungieren als Backup-Systeme, wenn ein sofortiges Patchen unmöglich wird, indem sie kompensierende Firewall-Regeln und virtuelle Patches durch Intrusion Prevention Systeme (IPS) sowie stärkere Authentifizierung implementieren.
Sie sollten aktive CVE-Updates zusammen mit Bedrohungsindikator-Feeds aufrechterhalten und diese Ressourcen mit Ihrer Asset-Liste abgleichen, um verwundbare Geräte zu erkennen.
Kontinuierliche Überwachung, Erkennung & Reaktion
Fähigkeiten | Beschreibung |
Passive Netzwerküberwachung | Spiegelverkehr zu spezialisierten Analyse-Engines, die industrielle Protokolle und Anomalien analysieren. |
Verhaltensanomalieerkennung | Eine Basislinie für normales Betriebsverhalten (z. B. Scannen von HMI-Abfrageintervallen) festlegen, um Abweichungen zu kennzeichnen. |
Signatur- & Heuristische Warnmeldungen | Kombinieren Sie traditionelle IDS/IPS-Signaturen mit für industrielle Bedrohungen maßgeschneiderten Heuristiken (z. B. Modbus-Befehlsüberschwemmung). |
Endpunktüberwachung | Überwachen Sie Protokolle auf HCIs, Ingenieurarbeitsplätzen und Bedienerkonsolen auf unbefugte Zugriffsversuche. |
Incident Triage & Forensik | Zeitstempelte Ereignisvisualisierung, automatisierte Ursachenanalyse und Handlungsanleitungen zur Eindämmung. |
Das System sollte Bedrohungsdaten-Feeds integrieren, die sich auf OT-Umgebungen konzentrieren und ICS-CERT-Hinweise sowie MITRE ATT&CK für ICS-TTPs umfassen, um über aufkommende Taktiken informiert zu bleiben.
Die Überwachung von OT-Systemen erfordert spezialisierte IDS/IPS-Systeme, die industrielle Protokolle lesen können, da allgemeine IT-IDS diese Fähigkeit nicht besitzen. Spezialisierte Sensoren, die CIP, PROFINET, OPC UA, DNP3 interpretieren und Steuerlogik-Ungereimtheiten erkennen, sollten eingesetzt werden.
Die Dokumentation der Reaktionsverfahren durch Playbooks und Runbooks sollte detaillierte Anweisungen zur Segmentisolierung, gefolgt von der Entfernung bösartiger Payloads und der Firmware-Wiederherstellung aus sauberen Backup-Systemen, enthalten.
Die Integration eines Security Operations Centers (SOC) bleibt rund um die Uhr aktiv, um kritische Warnmeldungen zwischen internen Sicherheits Teams und externen Managed Detection and Response (MDR) Partnern, die die CPS-Kontexte verstehen, weiterzugeben.
Regulatorische und Standards-Konformität
Die Sicherheitsstandards für industrielle Automatisierungs- und Leitsysteme werden durch die IEC 62443-Serie (Sicherheit für industrielle Automatisierungs- und Leitsysteme) abgedeckt.
Stellen Sie Sicherheitsstufen (SL1–SL4) für Zonen und Kanäle innerhalb Ihres Netzwerks auf. Implementieren Sie den Secure Development Lifecycle (SDL) für interne oder von Dritten entwickelte Steuerungssoftware.
NIST SP 800-82 (Leitfaden zur ICS-Sicherheit): Dieser Leitfaden ist für Betreiber kritischer Infrastrukturen in Nordamerika sehr wichtig, da er Anleitungen zum Risikomanagement, zur Sicherheitsarchitektur und zur Incident-Response bietet.
NERC CIP (North American Electric Reliability Corporation Critical Infrastructure Protection): Dies ist für Betreiber von Strom- und Versorgungsunternehmen obligatorisch und umfasst Standards von der Identifizierung von Anlagen (CIP-002) bis hin zu Wiederherstellungsplänen (CIP-009).
Zitat: „Industrielle Sicherheitsstandards sollten nicht um der Compliance willen befolgt werden, sondern sollten genutzt werden, um Resilienz in das Fundament des Betriebs zu integrieren. Sicherheit als Standard reduziert Risiken, erhält die Betriebsbereitschaft und schützt Menschen.“ Dr. Sanjay Malhotra, Berater für industrielle Sicherheitsstandards

Wie Shieldworkz Ihre CPS-Sicherheit stärkt
Die Shieldworkz Cyber-Physical System Protection Platform ist für OT/ICS-Umgebungen konzipiert und bietet passive, nicht-invasive Überwachung sowie fortschrittliche Analysen, maßgeschneiderte Bedrohungsintelligenz und automatisierte Risikobewertung. Entdecken Sie unten, wie unsere Lösung mit den oben diskutierten Säulen übereinstimmt.
Vereinheitlichte Asset-Entdeckung & kontextuelles Profiling
Passives Scanning & Deep Packet Inspection: Durch den Einsatz leichter Sensoren an strategischen Netzwerk-Taps ernten wir Verkehrsmethoden-Metadata, ohne die Echtzeit-Kontrollschleifen zu stören. Unsere Analytics-Engine decodiert industrielle Protokolle (z. B. Modbus/TCP, PROFINET, DNP3, OPC UA) und identifiziert automatisch Gerätetypen, Modelle, Firmware-Versionen und Kommunikationsmuster.
Aktive Abfragen für verbesserte Sichtbarkeit: Shieldworkz kann aktive Abfragen über native Protokolle durchführen oder Projektdateien (z. B. PLC-Logikdateien, HMI-Projekte) analysieren, um die Authentizität von Gerätekonfigurationen zu überprüfen und unerlaubte oder fehlkonfigurierte Assets abzufangen, bevor sie zu Bedrohungen werden, wenn dies zulässig ist.
Dynamische Topologie-Kartierung: Interaktive Netzwerkdiagramme werden verwendet, um das digitale Terrain zu visualisieren, in dem zonale Segmentierung, Asset-Rollen und Kommunikationsflüsse angezeigt werden. Die Drill-Down-Funktionen ermöglichen es den Betreibern, auf einen beliebigen Knoten zu klicken, um detaillierte Metadaten anzuzeigen (z.B. Zeitpunkt der letzten Sichtung, Patch-Level-Status, IPv6/IPv4-Adressen).
Intelligente Schwachstellen- und Risikomanagement
CVE-Korrelation & Priorisierung: Eine proprietäre und öffentliche Schwachdatenbankabgleich wird automatisch für jedes entdeckte Gerät durchgeführt. Wir bewerten Schwachstellen nicht nur anhand von CVSS, sondern auch nach betrieblicher Kritikalität, und heben Geräte hervor, deren Kompromittierung die Produktion stoppen oder die Sicherheit gefährden könnte.
Benutzerdefiniertes Risikobewertungsframework:
Cybersicherheitsrisiko: Basierend auf Ausnutzbarkeit, Patch-Level, offenen Ports und Relevanz der Bedrohungsinformationen.
Betriebsrisiko: Berücksichtigt die Rolle der Vermögenswerte (z. B. Sicherheits-Loop-Controller vs. Umweltsensor), die Nähe zu kritischen Vermögenswerten und die historische Auswirkung auf Prozesse.
Der kombinierte Risikowert hilft OT-Ingenieuren und C-Suite-Entscheidungsträgern dabei, zu bestimmen, wie sie ihre begrenzten Ressourcen am besten zwischen dem Patchen eines anfälligen HMI und der Segmentierung einer Hochrisikozone aufteilen.
Abhilfemaßnahmen und Ticketing: Für jede identifizierte Schwachstelle oder Fehlkonfiguration bieten wir prägnante, umsetzbare Empfehlungen: „Aktualisieren Sie die PLC-Firmware von v3.2.1 auf v3.4.0“ oder „Isolieren Sie dieses Netzwerksegment hinter einer Firewall-Regel.“ Die Aufgaben können in Ihr bestehendes CMDB oder ITSM (z. B. ServiceNow) zum nahtlosen Nachverfolgen exportiert werden.
Adaptive Netzwerksegmentierung & Mikrosegmentierung
Richtlinien-Generierungs-Engine: Anstatt ACLs oder Firewall-Regeln manuell zu entwerfen, verarbeitet Shieldworkz Ihre bestehenden Netzwerkflüsse und Asset-Gruppierungen, um optimale Segmentierungsrichtlinien vorzuschlagen, die an den besten Praktiken ausgerichtet sind (z. B. IEC 62443-Zonierung).
„Was-wenn“ Simulation: Visualisieren Sie die Auswirkungen vorgeschlagener Segmentierungsänderungen vor der Bereitstellung. Beispielsweise simulieren Sie, wie die Isolierung der „Prozesssteuerungszone“ von der „Ingenieurarbeitsplatzzone“ die Datenströme beeinflusst und sicherstellt, dass keine kritischen SCADA-Updates blockiert werden.
Integration mit NAC & Firewalls: Sobald die Segmentierungsrichtlinien validiert sind, generieren Sie automatisch Konfigurationssnippets für gängige Firewalls, Switches (VLAN-Tags) oder NAC-Lösungen. Sie können Änderungen über die API vornehmen oder sie manuell überprüfen, um menschliche Fehler bei der Regel Erstellung zu reduzieren.
Kontinuierliche Überwachung & Vorfallreaktion
Industrietaugliche IDS/IPS-Signaturen: Nutzen Sie eine kuratierte Bibliothek von unternehmenskritischen ICS/OT-Signaturen, die bekannte Malware (z. B. Industroyer, TRITON), anomalische Befehlssequenzen und Aufklärungsverhalten abdecken.
Verhaltensanalytik & Anomalieerkennung: Nach einer anfänglichen "Lern"-Phase stellt die Plattform die Kommunikationsmuster jedes Geräts fest (Abfragefrequenz, Paketgrößenprofile, typische Peer-Endpunkte). Abweichungen, wie z. B. ein PLC, das plötzlich Befehle außerhalb seines normalen Zeitplans sendet, lösen hochpriorisierte Warnmeldungen aus.
Bedrohungsintelligenz-Feeds (OT-fokussiert): Übernehmen Sie Echtzeit-Feeds von ICS-CERT, Anbieterhinweisen und der eigenen Forschungsabteilung von Shieldworkz. Übersetzen Sie diese in kontextuelle Warnungen: „Sie haben drei Siemens S7-300 PLCs, die eine verwundbare Firmware-Version R2.8 ausführen, ein Patch ist verfügbar.“
Vorfall-Playbooks & Orchestrierung: Unsere Plattform integriert sich mit führenden SIEM- und SOAR-Lösungen. Wenn ein kritisches Ereignis erkannt wird, wie z. B. eine unbefugte Befehlsinjektion in einen Motorregler, kann ein vordefiniertes Playbook automatisch das betroffene Segment isolieren (über API-gesteuerte Firewall-Regeln), die im Dienst befindlichen Ingenieure benachrichtigen und forensische Details für die Analyse nach dem Ereignis protokollieren.
Compliance-Management und Reporting
Integrierte IEC 62443 Rahmenbedingungen: Automatisch Ihre entdeckten Assets, Schwachstellen und Netzwerkzonen gegen die IEC 62443 SL-Anforderungen abgleichen. Zum Beispiel, wenn sich ein sicherheitskritischer Controller in einer Zone ohne Mehrfaktorauthentifizierung an HMIs befindet, kennzeichnet das System die Nichteinhaltung.
Regulatorische Prüfprotokolle: Generieren Sie auf Anfrage Compliance-Berichte für NERC CIP, NIST SP 800-82 oder internen Sicherheitsrichtlinien. Diese Berichte umfassen Asset-Inventare, den Status der Schwachstellenbehebung, Segmentierungs-Hitze-karten und Protokolle zur Vorfallreaktion, wodurch die Vorbereitung auf Audits von Wochen auf Stunden reduziert wird.
Executive Dashboards & KPIs: C-suite-Beteiligte können hochrangige Kennzahlen wie „Prozentsatz der behobenen Risikoaktiva“, „Durchschnittliche Zeit zur Erkennung (MTTD) von OT-Anomalien“ und „Reduzierung des operationellen Risikos, die in diesem Quartal erzielt wurde“ einsehen. Klare, visuelle Grafiken helfen, den ROI zu veranschaulichen und weitere Sicherheitsinvestitionen zu rechtfertigen.

Schichted Sicherheitsstrategien für CPS-Umgebungen
Selbst mit einer erstklassigen CPS-Schutzplattform benötigen Sie immer noch einen mehrschichtigen Ansatz, der Menschen, Prozesse und Technologie umfasst. Im Folgenden finden Sie empfohlene Strategien, die Sie in Ihren Sicherheitsfahrplan integrieren sollten.
Null-Vertrauen-Prinzipien in OT/ICS
Vertraue niemals, überprüfe immer: Behandle jedes Asset, ob es sich um einen alten PLC oder ein neues IIoT-Gateway handelt, als nicht vertrauenswürdig, bis es authentifiziert und autorisiert ist.
Minimalprivilegien-Zugriff: Ingenieure erhalten nur Zugriff auf Geräte, die für ihre Rolle wesentlich sind. Wenn Sie einen Auszubildenden haben, beschränken Sie ihn darin, Änderungen an der Sicherheitslogik vorzunehmen.
Segmentierungstore: Implementieren Sie "Mikroperimeter" um kritische Vermögenswerte. Zum Beispiel sollte ein sicherheitsinstrumentiertes System (SIS) seine eigene Zone haben, die sich von der allgemeinen Prozesskontrolle unterscheidet.
Kontinuierliche Validierung: Geräte und Benutzer regelmäßig neu authentifizieren. Eine gültige Sitzung von gestern garantiert nicht, dass sie heute noch gültig ist.
Härtung von Geräte-Konfigurationen und Sichere Boot
Deaktivieren Sie ungenutzte Ports und Dienste: Wenn ein PLC FTP oder Telnet nicht benötigt, deaktivieren Sie diese Dienste. Erzwingen Sie HTTPS oder SSH für Remote-Engineering.
Aktivieren Sie sicheren Start & Code-Signierung: Wo immer möglich, setzen Sie Controller ein, die sicheren Start unterstützen, um sicherzustellen, dass nur signierte Firmware ausgeführt werden kann. Dies verhindert unautorisierte Code-Injektionen.
Starke Passwortrichtlinien & Schlüsselverwaltung: Ersetzen Sie die Standardanmeldeinformationen des Anbieters auf HMIs, Routern und Switches. Erzwingen Sie Komplexitätsregeln und rotieren Sie Schlüssel oder Passwörter regelmäßig.
Firmware-Integritätsüberwachung: Verwenden Sie Prüfziffern oder Hash-Algorithmen, um unbefugte Firmware-Änderungen zu erkennen. Jede Abweichung vom Standard löst sofortige Warnmeldungen aus.
Sicherer Softwareentwicklungslebenszyklus (SSDLC)
“Schwachstellen, die während der Entwicklungsphase eingeführt werden, sind die schwersten im Feld zu beseitigen. Durch die frühzeitige Integration von Sicherheitsüberprüfungen reduzieren Sie Ihre Angriffsfläche erheblich.”
Elena Rodriguez, OT-Sicherheitsingenieurin
Bedrohungsmodellierung für Steuerlogik: Skizzieren Sie jeden funktionalen Block Ihrer SPS-Logik und HMI-Skripte. Identifizieren Sie potenzielle Missbrauchsfälle, z. B. kann ein Angreifer einen Sollwert über sichere Grenzen hinaus manipulieren?
Statische & Dynamische Code-Analyse: Scannen Sie Ladder-Logik, Funktionsblockdiagramme und Skriptsprachen (z. B. VBScript in HMIs) nach unsicheren Aufrufen, Puffer-Risiken oder Authentifizierungsumgehungen.
Sichere Veröffentlichungs-Pipelines: Integrieren Sie Sicherheitsprüfungen in Ihre DevOps-Pipeline (z. B. verpflichtende Codeprüfungen, automatisierte Schwachstellenscans), bevor Sie Updates an Produktionscontrollern bereitstellen.
Patch Lifecycle Management: Führen Sie ein Verzeichnis von Firmware-Paketen, verfolgen Sie die Versionshinweise und stellen Sie sicher, dass jedes Update im Feld mit einer Version in Ihrem sicheren Repository übereinstimmt.
Physische Sicherheit & Manipulationssicherheit
Zugangssteuerungen für Kontrollräume & Racks: Biometrische oder Schlüsselkarte Steuerungen sollten den Zutritt zu Kontrollschränken, Serverräumen oder PLC-Racks regeln.
Manipulationssichere Siegel & Alarme: Bringen Sie Siegel an Einführungen oder Kabinentüren an, die akustische Alarme auslösen, wenn sie beschädigt werden.
Hardware-Sicherheitsmodule (HSMs): Speichern Sie kryptografische Schlüssel (z.B. für Code-Signierung oder VPN-Endpunkte) in HSMs, um sicherzustellen, dass private Schlüssel selbst bei physischer Kompromittierung eines Systems nicht extrahiert werden können.
Periodische physische Inspektionen: Setzen Sie Sicherheitspersonal ein, um Begehungen durchzuführen und zu überprüfen, ob Kabeldurchführungen, Gerätegehäuse und Patchfelder intakt sind und mit den als gebauten Zeichnungen übereinstimmen.

Anwendungen in der realen Welt & Branchenanwendungsfälle
Fertigung: Sicherheit der Smart Factory
In einer modernen smarten Fabrik koordinieren Roboter, CNC-Maschinen und AGVs (Automatisierte Fahren Fahrzeuge) die Montage von hochpräzisen Komponenten. Wichtige Sicherheitsüberlegungen umfassen:
Isolation von Robotikzellen: Stellen Sie sicher, dass ein Verstoß in einer Robotikzelle (z. B. Schweißstation) nicht auf benachbarte Zellen übergreifen kann.
Prädiktive Wartungsdaten-Datenschutz: Vibrationssensoren und KI-Algorithmen sagen Ausfälle von Geräten voraus. Schützen Sie diesen Datenstrom, denn wenn er beschädigt ist, riskieren Sie Fehlalarme oder versteckte Ausfälle.
Sichere Integration mit ERP-Systemen: Produktionspläne und Bestandsdaten fließen oft zu ERP-Systemen. Verschlüsseln Sie Daten während der Übertragung und setzen Sie strenge Zugriffskontrollen durch, um den Diebstahl geistigen Eigentums zu verhindern.
Öl und Gas: Upstream- und Downstream-Sicherheit
In der Exploration im Oberlauf (z. B. Offshore-Anlagen) und der Raffinierung im Unterlauf (z. B. petrochemische Anlagen) können Störungen zu Umweltrisiken führen:
Fernüberwachung des Bohrgestänges: PLCs und RTUs an entfernten Bohrgestängen melden Druck- und Durchflusswerte. Ein kompromittierter Sensor könnte ein Gasleck maskieren. Schützen Sie diese Endpunkte mit einer Mehrfaktor-Authentifizierung (MFA) und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Pipeline SCADA-Sicherheit: Gas- und Ölpipelines sind auf SCADA-Telegesicht für die Steuerung von Pumpstationen angewiesen. Härten Sie SCADA-Server, segmentieren Sie Telegenetzwerke und überwachen Sie gefälschte GPS-Signale oder anomale Durchflussraten.
Sicherheitsinstrumentierte Systeme (SIS): Diese Systeme arbeiten unabhängig von regulären Steuerungsschleifen, um Prozesse herunterzufahren, wenn die Bedingungen die sicheren Grenzen überschreiten. Die SIS-Logik muss validiert, unterschrieben und physisch isoliert sein.
Energie & Strom: Smart Grid & Substationsschutz
Im Energiesektor ist die Servicekontinuität von größter Bedeutung. Stromausfälle können Millionen von Menschen betreffen und schnell zu öffentlichen Sicherheitsnotfällen eskalieren:
Systeme zur Automatisierung von Umspannwerken: Schutzrelais, RTUs und Intelligente Elektronische Geräte (IEDs) arbeiten zusammen, um Spannungs- und Lastausgleich zu steuern. Ein kompromittiertes Relais könnte die Stromflüsse fehlleiten, was zu kaskadierenden Ausfällen führen kann. Segmentieren Sie schützende Relaisnetzwerke hinter Industrie-Firewalls und wenden Sie strenge Änderungsmanagementprozesse an.
Phasormessgeräte (PMUs): Synchronisieren Sie die Netzfrequenz und Phasenwinkel über Weitbereichsnetze. Manipulationen an PMU-Daten können die Algorithmen zur Netzstabilität verzerren und fehlerhafte Lastabwürfe auslösen. Implementieren Sie eine sichere Zeit-Synchronisation (z. B. über authentifiziertes NTP) und verschlüsseln Sie die SCADA-Kommunikation.
Verteilte Energiequellen (DERs): Solarparks, Windturbinen und Energiespeicher verbinden sich auf Verteilungsniveau. Mikrosegmentierte DER-Zonen und sichere Zugangstore verhindern unautorisierte Steuerungsnachrichten, die lokale Netze destabilisieren könnten.

Beste Praktiken & Umsetzbare Schritte
Unten finden Sie eine prägnante Checkliste von sofortigen, mittelfristigen und langfristigen Maßnahmen, die jede Organisation ergreifen kann, um die CPS-Sicherheit zu stärken:
Zeitleiste | Aktionspunkt |
Unmittelbar | - Führen Sie eine OT-Vermögensentdeckung durch: Setzen Sie passive Sensoren ein, um jedes Gerät in Ihrem Netzwerk innerhalb von 72 Stunden zu identifizieren. - Ändern Sie die Standardanmeldeinformationen: Überprüfen Sie PLCs, HMIs und Netzwerkgeräte; beseitigen Sie vendor-spezifische Standardwerte. - Segmentieren Sie kritische Vermögenswerte: Erstellen Sie temporäre VLANs oder Firewall-Regeln, um Systeme mit höchster Priorität zu isolieren. |
Mittelfristig | - Implementieren Sie ein kontinuierliches Überwachungssystem: Führen Sie eine OT-spezialisierte IDS/IPS-Lösung ein, die industrielle Protokolle versteht. - Einrichten eines Programms zur Schwachstellenverwaltung: Korrelieren Sie Gerätedaten mit CVE-Feeds; priorisieren Sie das Patchen oder komplementäre Kontrollen. - Entwickeln Sie Incident-Response-Handlungsanleitungen: Definieren Sie Schritte für Eindämmung, Beseitigung und Wiederherstellung, die spezifisch für CPS-Verstöße sind (z.B. Verfahren zur Rücksetzung der Firmware). |
Langfristig | - Übernehmen Sie eine Zero-Trust-OT-Architektur: Wenden Sie Zugriffsrechte mit dem geringsten Privileg, Mikrosegmentierung und Geräteaudifizierung auf allen Ebenen an. - Integrieren Sie Sicherheit in das OT-Änderungsmanagement: Setzen Sie SSDLC-Praktiken für benutzerdefinierten PLC-Code und HMI-Skripte durch. - Regelmäßige Tabletop-Übungen & Red-Teaming-Tests: Validieren Sie Ihre Reaktionspläne mit realistischen Szenarien von CPS-Verstößen. |
Tabelle: CPS-Sicherheitsauditphasen und -ziele
Phase | Ziel | Musterlieferung |
Entdeckung & Basislinie | Inventar aller CPS-Vermögenswerte, Kartierung der Netzwerkflüsse, Festlegung der normalen Aktivitätsbasislinien. | Vermögensinventarbericht; Diagramme der Netzwerkflüsse. |
Risiko & Schwachstelle | Kritische Schwachstellen, veraltete Firmware, unsichere Konfigurationen und schwache Protokolle identifizieren. | Risiko-Bewertungsmatrix; priorisierte Schwachstellenliste. |
Implementierung & Härtung | Segmentierung durchsetzen, Patches oder kompensierende Kontrollen anwenden, Gerätekonfigurationen aktualisieren. | Unterzeichnete Änderungsanträge; aktualisierte Firewall-Richtlinien. |
Überwachung & Erkennung | Kontinuierliche Überwachung bereitstellen, Verhaltensanalysen einrichten und Warnschwellen konfigurieren. | Alarm-Handbuch; integrierte Bedrohungsintelligenz-Feeds. |
Antwort & Wiederherstellung | Schritte zur Bearbeitung von Vorfällen definieren, Backup-/Wiederherstellungsprozesse und Nachbesprechungsmechanismen. | Vorfallreaktionshandbuch; Nachbesprechungsberichte. |

Fallstudie Schnappschuss: Absicherung einer intelligenten Fertigungseinrichtung
Kundenprofil: Ein mittelständischer Hersteller von Automobilteilen mit 200 PLC-gesteuerten Produktionsstationen, zwei CNC-Bearbeitungszentren und einer Reihe von kollaborativen Robotern.
Herausforderungen:
Mangel an einheitlicher Sichtbarkeit in verstreute OT-Segmente über zwei benachbarte Werke.
Veraltete Steuerungsmodule mit veraltetem Firmware (einige mit öffentlich bekannten Exploits).
Wiederholte Zugriffe über VPNs von externen Anbietern führen zu sporadischen Malware-Infektionen auf Ingenieurrarbeitsplätzen.
Shieldworkz Engagement:
Asset Discovery & Baseline: Innerhalb von 72 Stunden entdeckte Shieldworkz 600 einzigartige Geräte (einschließlich versteckter Testgeräte), katalogisierte Firmware-Versionen und erstellte eine Karte der kritischen Segmentierungslücken.
Risikopriorisierung: Von den entdeckten Geräten hatten 14 SPS Firmware mit hochgradigen Sicherheitsanfälligkeiten. Unser Asset-Risiko-Rahmen hat sie aufgrund ihrer Nähe zu den Sicherheitssystemen der Produktionslinie als „Top 5“ gruppiert.
Neugestaltung der Segmentierung: Vorgeschlagen wurde eine neue Zonenarchitektur:
Zone A: Produktionszellen mit kollaborativen Robotern (kein Zugang zum externen Netzwerk).
Zone B: CNC-Bearbeitung & Qualitätsprüfung (isoliert von HMI-Netzwerken).
Zone C: Ingenieurbüros & Anbieter-VPN (hinter einer gehärteten Firewall mit strengen ACLs und MFA).
Kontinuierliche Überwachungsimplementierung: Eingesetzte Shieldworkz-Sensoren an den Hauptprozesssteuerungsbussen. Die Verhaltensanalytik hat ungewöhnliche Abfrageintervalle (bedingt durch falsch konfigurierte HMI-Skripte) erkannt, was zu sofortigen Abhilfemaßnahmen führte.
1. Ergebnis: Null ungeplante Ausfallzeiten aufgrund von Cybersecurity-Vorfällen für 9 Monate nach der Implementierung. 95% Reduzierung hochriskanter Schwachstellen innerhalb von 60 Tagen. Verbesserte Compliance-Position gemäß IEC 62443, die den Weg für den bevorzugten Lieferantenstatus bei Tier-1-Automobilherstellern ebnet.
Kundenreferenz:
Shieldworkz hat uns nicht nur die Sichtbarkeit gegeben, die wir dringend benötigten, sondern auch unsere Ingenieurteams durch sichere Behebungsmaßnahmen geleitet. Ihr Team verstand unsere Produktionsgrenzen; Patching bedeutete nicht, für Tage stillzulegen. Wir erreichten sichere Segmentierung und kontinuierliche Überwachung, ohne den Durchsatz zu opfern.
Vikram Rao, Direktor für IT/OT-Integration

Best Practices für langfristige CPS-Resilienz
Fördern Sie eine cyber-physische Sicherheitskultur
Exekutive Unterstützung: Die Führungsebene muss die CPS-Sicherheit unterstützen, ein Budget für spezielle Werkzeuge bereitstellen und regelmäßige OT-Sicherheitskennzahlen in den Berichten des Vorstandes verlangen.
Kollaboration über Fachgrenzen hinweg: Erstellen Sie ein gemeinsames IT-OT-Sicherheits-Governance-Komitee. Halten Sie monatliche Meetings ab, um Vorfälle, neue Asset-Ergänzungen und Segmentierungsänderungen zu überprüfen.
Laufendes Training & Bewusstsein: Führen Sie vierteljährliche Workshops für Ingenieure, Liniensupervisoren und IT-Mitarbeiter durch, die sich auf die neuesten Bedrohungen (z. B. Ransomware, die ICS angreift, Lieferkettenrisiken bei Firmware-Updates) konzentrieren.
Übernehmen Sie eine Denkweise von „Sicherheit durch Design“
Beschaffungsstandards: Beim Kauf neuer PLCs, RTUs oder IoT-Gateways auf Merkmale wie sicheren Boot, signierte Firmware und integrierte TPM-Module bestehen.
Bewertung von Risiken bei Anbietern: Bewerten Sie die Sicherheitsentwicklungslebenszyklen der Anbieter und verlangen Sie Nachweise über Programme zur Offenlegung von Schwachstellen, bevor Sie einen Kauf tätigen.
Bereichsbasierte Architekturplanung: Von Tag 1 an neue Erweiterungen segmentieren (z. B. Pilotlinien, IIoT-Testumgebungen), um laterale Risiken beim Wachstum zu vermeiden.
Kontinuierliche Verbesserung durch Red Teaming und Audits
Regelmäßige Penetrationstests für OT: Engagieren Sie Spezialisten, die ICS-Angriffe sicher simulieren können, wie z.B. die Manipulation von PLC-Logik oder die Kompromittierung von HMI-Sitzungen, ohne das Risiko einer betrieblichen Unterbrechung.
Tischübung: Jährlich veranstalten szenario-basierte Übungen (z. B. „Ransomware in der Öl-Pipeline SCADA“ oder „Insider-Manipulation einer Roboterzelle“), an denen IT-, OT-, Rechts- und PR-Teams beteiligt sind. Validieren Sie die Reaktionspläne und aktualisieren Sie sie basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen.
Drittanbieter-Audits & Zertifizierungen: Streben Sie Zertifizierungen wie IEC 62443 SL2/SL3 oder NERC CIP an, um Ihr Engagement für industrielle Cybersicherheit zu beweisen. Nutzen Sie das Feedback aus Audits, um Ihren Sicherheitsfahrplan zu verfeinern.
Warum wählen Shieldworkz: Einzigartige Unterscheidungsmerkmale

OT-spezifischer Ansatz, ohne Betriebsunterbrechung
Null Auswirkungen auf den Betrieb: Unsere Plattform nutzt passive Netzwerk-Taps und Deep Packet Inspection, was bedeutet, dass es keine zusätzliche Latenz oder Risiko von Ausfallzeiten gibt. CPS-Prozesse laufen ununterbrochen weiter und gewährleisten eine 24/7-Produktion.
Industrieprotokolle verstehen: Von Legacy-Protokollen (Modbus, PROFIBUS) bis hin zu modernen Standards (OPC UA, MQTT für IIoT) dekodiert und kontextualisiert Shieldworkz den Datenverkehr und sorgt für umfassende Sichtbarkeit.

Schneller Return on Investment
Plug-and-Play-Bereitstellung: Vorkonfigurierte Sensoren und ein geführter Onboarding-Assistent ermöglichen es Ihnen, innerhalb weniger Tage, nicht Monate, vollständige Sichtbarkeit Ihrer Anlagen zu erreichen.
Funktionierende Dashboards & Berichte: Exekutiv-Grad KPIs und Einsichten zur Reduzierung von Risiken sind ab dem ersten Tag verfügbar und beschleunigen die Risikominderung und den ROI, der oft innerhalb der ersten 60 Tage realisiert wird.

Kontinuierliche Bedrohungsintelligenz & Forschung
Vedere Labs Forschungsteam: Unsere internen Experten analysieren Malware-Familien für ICS/OT rückwärts und veröffentlichen wöchentlich neue Indicators of Compromise (IOCs). Sie erhalten sofortige Warnmeldungen über aufkommende Bedrohungen, die spezifisch für Ihre Branche sind.
Erweiterung der Industrie-Bedrohungsbibliothek: Tausende von einzigartigen Verhaltensprüfungen, Herstellerwarnungen und kuratierten Bedrohungsfeeds, die automatisch aktualisiert werden, halten Ihre Sicherheitslage aktuell.

Integriertes Asset-Risikorahmenwerk
Mehrdimensionales Risiko-Scoring: Durch die Kombination von Cyber-Vulnerabilitätsdaten (CVE-Werte, Verfügbarkeit von Exploits) mit betrieblichen Kennzahlen (Kritikalität von Vermögenswerten, Einfluss auf Prozesse) erhalten Sie ein umsetzbares Risikobild. Kein Rätselraten mehr oder Einheitspriorisierung.
Anpassbare Risikotoleranzen: Passen Sie die Risikogrenzen an die Risikobereitschaft Ihrer Organisation an, egal ob Sie ein Wasserwerk sind, das die Betriebszeit von SCADA-Systemen priorisiert, oder eine Raffinerie, die null Toleranz für Fehler in sicherheitsgerichteten Systemen verlangt.

Engagierte OT-Sicherheitsexpertise und Unterstützung
24/7 Managed Detection & Response (MDR) für OT: Über Software hinaus bieten wir Expertenanalysten, die Ihre sicherheitstechnischen Einschränkungen verstehen. Wenn um 2 Uhr morgens ein Alarm ausgelöst wird, kann unser Team bei Maßnahmen zur Eindämmung helfen, die kritische Abläufe nicht stören.
Ingenieure Zusammenarbeit: Wir arbeiten mit Ihren OT-Ingenieuren zusammen und leiten sie in Bezug auf sichere Firewall-Architekturen, ICS-gerechte Patch-Tests und sichere Praktiken für den Remote-Zugriff an.
Training & Tischübungen: Nutzen Sie die Expertise von Shieldworkz für maßgeschneiderte Workshops, die praktische PLC-Sicherheit, Bedrohungsjagd 101 und Simulationen der Reaktion auf Vorfälle abdecken. Schaffen Sie interne Bereitschaft und fördern Sie eine Sicherheitskultur.
Fazit



In der heutigen, sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft treiben Cyber-Physische Systeme (CPS) Branchen wie Fertigung, Energie, Transport und Gesundheitswesen an. Ihre wachsende Vernetzung erhöht jedoch die Verwundbarkeiten. Standard-IT-Sicherheitswerkzeuge sind für Betriebstechnologie (OT) und industrielle Steuerungssysteme (ICS) unzureichend, da diese Echtzeit-Leistung erfordern, Sicherheit priorisieren und ununterbrochene Betriebszeiten benötigen. Shieldworkz bietet eine maßgeschneiderte CPS-Schutzplattform, die Sichtbarkeit von Vermögenswerten, Risikobewertung, fortschrittliche Bedrohungsintelligenz und automatisierte Systemisolierung bereitstellt, um Sicherheitsrisiken oder Produktionsausfälle zu verhindern.
Shieldworkz bietet eine speziell entwickelte CPS-Schutzplattform, die eine tiefe Sichtbarkeit von Vermögenswerten, kontextuelle Risikobewertung, bedarfsgerechte Bedrohungsintelligenz und automatisierte Segmentierung verbindet und Ihnen hilft, Bedrohungen zu erkennen, bevor sie sich in Sicherheitsvorfälle oder Produktionsausfälle verwandeln. Unser einheitlicher Ansatz überbrückt die IT-OT-Kluft und ermöglicht die Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren, Sicherheitsteams und Führungskräften, um einen resilienten, konformen und sicheren industriellen Betrieb zu erreichen.

In der heutigen, sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft treiben Cyber-Physische Systeme (CPS) Branchen wie Fertigung, Energie, Transport und Gesundheitswesen an. Ihre wachsende Vernetzung erhöht jedoch die Verwundbarkeiten. Standard-IT-Sicherheitswerkzeuge sind für Betriebstechnologie (OT) und industrielle Steuerungssysteme (ICS) unzureichend, da diese Echtzeit-Leistung erfordern, Sicherheit priorisieren und ununterbrochene Betriebszeiten benötigen. Shieldworkz bietet eine maßgeschneiderte CPS-Schutzplattform, die Sichtbarkeit von Vermögenswerten, Risikobewertung, fortschrittliche Bedrohungsintelligenz und automatisierte Systemisolierung bereitstellt, um Sicherheitsrisiken oder Produktionsausfälle zu verhindern.
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Gehen Sie den nächsten Schritt
In der OT/ICS-Security zählt der Beweis. Minimale Protokollabweichungen können über stabilen Betrieb oder kritische Ausfallzeiten entscheiden.
Bereit, Ihre Abwehrkräfte zu stärken und sich gegen kostspielige cyber-physische Angriffe zu schützen? Machen Sie den ersten Schritt: Buchen Sie noch heute eine Demo. Lassen Sie Shieldworkz Ihnen helfen, Ihre Abläufe abzusichern, einen reibungslosen Betrieb aufrechtzuerhalten, Leben zu schützen und Ihr Geschäft zu sichern.








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