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Beherrschung der Incident Response in der Betriebstechnologie (OT)

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Prayukth KV

21. Juli 2025

Beherrschung der Incident Response in der Betriebstechnologie (OT)

OT-Umgebungen waren bis vor einigen Jahren weitgehend isoliert und durch eine vermeintliche Luftlücke und proprietäre Protokolle geschützt. Dank der Annahme umfangreicher Digitalisierungsprojekte sind heute luftdicht abgeschottete Netzwerke selten. OT-Netzwerke und -Systeme benötigen nun ein neues Schutzniveau, das mit den einzigartigen betrieblichen Eigenschaften der OT-betriebenen Infrastruktur übereinstimmt und die Bedrohungs- und Risikoparadigmen im Zusammenhang mit OT berücksichtigt.

Darüber hinaus muss auch der Ansatz zur Incident Response in der OT-Infrastruktur angepasst werden, um Faktoren wie Altsysteme, Echtzeitanforderungen, sicherheitskritische Operationen und spezialisierte Protokolle zu berücksichtigen – dies erfordert einen maßgeschneiderten Ansatz für die Incident Response. Ein "Drag-and-Drop" von IT-Incident-Response-Strategien wird einfach nicht ausreichen.

In unserem neuesten Blogbeitrag werden wir die Feinheiten der OT-Incident-Response untersuchen, die Herausforderungen, bewährte Verfahren und die kritischen Elemente erkunden, die erforderlich sind, um eine widerstandsfähige und effektive Verteidigung gegen das Unvermeidliche aufzubauen.

Warum die OT-Incident-Response anders ist

Bevor wir eine effektive Reaktion entwickeln können, müssen wir die grundlegenden Unterschiede verstehen, die OT von anderen Bereichen unterscheidet:

· Priorisierung von Sicherheit und Verfügbarkeit: In der IT hat Vertraulichkeit oft Vorrang. In der OT haben die Sicherheit von Personen und Geräten, gefolgt von der kontinuierlichen Verfügbarkeit der Operationen, höchste Priorität. Ein System herunterzufahren, um einen IT-Einbruch einzudämmen, könnte akzeptabel sein; dies in der OT zu tun, könnte zu Explosionen, Umweltschäden oder weitreichenden Dienstunterbrechungen führen.

· Echtzeitanforderungen: Viele OT-Prozesse arbeiten unter strengen Echtzeitanforderungen. Verzögerungen von nur Millisekunden können erhebliche betriebliche Auswirkungen haben. Dies schränkt die verfügbare Zeit für Erkennung, Analyse und Reaktion ein.

· Compliance-Anforderungen: In vielen Ländern wurden OT-spezifische Gesetze und Compliance-Vorgaben erlassen, die zusätzliche Anforderungen an die Incident Response für OT-Betreiber stellen.

· Einzigartige Protokolle und Geräte: OT-Netzwerke nutzen eine Vielzahl spezialisierter Protokolle (z. B. Modbus, DNP3, OPC UA, EtherNet/IP) und proprietärer Hardware, die von IT-Sicherheitswerkzeugen oft nicht erkannt oder mit denen nicht interagiert werden kann. Traditionelle Endpunkterkennungs- und Reaktionsagenten (EDR) sind zum Beispiel selten auf SPS oder RTUs einsetzbar.

· Altsysteme und lange Lebenszyklen: OT-Systeme haben oft Betriebszyklen, die Jahrzehnte umfassen. Viele sind nicht patchbar, verfügen nicht über moderne Sicherheitsfunktionen und wurden in einer Zeit entworfen, in der Cybersicherheit nachrangig war. Dies schafft eine große Angriffsoberfläche bekannter Schwachstellen.

· Physische Auswirkungen: Der signifikanteste Unterschied ist die direkte Verbindung zur physischen Welt. Ein Cyberangriff auf ein OT-System kann sich als physischer Schaden, Umweltereignisse und sogar als Verlust von Menschenleben manifestieren. Dies erhöht die Einsatzbereitschaft erheblich.

· Tiefes Fachwissen erforderlich: Die Reaktion auf einen OT-Vorfall erfordert eine Mischung aus Cybersicherheitskenntnissen und tiefem Verständnis betrieblicher Prozesse. Ein IT-Sicherheitsanalytiker versteht möglicherweise nicht die Auswirkungen der Manipulation eines bestimmten Ventils oder der Änderung eines Prozessparameters.

· Eingeschränkte Forensikfähigkeiten: Aufgrund von Ressourcenbeschränkungen, proprietären Systemen und der Notwendigkeit, einen kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten, kann die Sammlung forensischer Artefakte in OT-Umgebungen eine Herausforderung und invasiv sein.

Diese Unterscheidungen erfordern einen maßgeschneiderten, ganzheitlichen Ansatz, der Cybersecurity-Expertise mit betrieblichem Wissen integriert, robuste Planung und ein tiefes Verständnis der industriellen Automatisierungssysteme (ICS).

Warum ein OT-Incident-Response-Plan mehr als nur eine Checkliste sein sollte 

Ein robuster OT-Incident-Response-Plan (IRP) ist das Fundament der Resilienz. Es handelt sich um ein lebendiges Dokument, das regelmäßig überprüft und aktualisiert wird und einen strukturierten Rahmen für die Vorbereitung auf, Erkennung, Analyse, Eindämmung, Beseitigung, Wiederherstellung und Nachbesprechung von Cybervorfällen bietet.

Hier sind die kritischen Phasen und Überlegungen für einen effektiven OT-IRP:

Vorbereitung 

Dies ist wohl die kritischste Phase, da unzureichende Vorbereitung selbst die am besten gemeinte Reaktion lähmen kann.

· Bestandsaufnahme und Kategorisierung von Vermögenswerten: Sie können nicht schützen, was Sie nicht wissen, dass Sie es haben. Ein umfassendes, genaues und aktuelles Inventar aller OT-Vermögenswerte (SPS, RTU, HMIs, VFDs, Sensoren, Netzwerkgeräte, Server usw.) ist entscheidend. Kategorisieren Sie diese nach ihrer Kritikalität für Betrieb und Sicherheit.

· Netzwerksegmentierung und Architektur: Implementieren Sie eine robuste Netzwerksegmentierung mithilfe von Firewalls, VLANs und demilitarisierten Zonen (DMZs), um logische Grenzen zwischen IT und OT und innerhalb verschiedener OT-Zonen zu schaffen. Dies begrenzt die laterale Bewegung von Angreifern. Das Purdue Enterprise Reference Architecture ist ein weit akzeptiertes Modell dafür.

· Schwachstellenmanagement: Identifizieren und bewerten Sie regelmäßig Schwachstellen in OT-Systemen. Während das Patchen von Altsystemen möglicherweise unmöglich ist, müssen kompensierende Kontrollen (z. B. Netzwerksegmentierung, Eindringungsdetektion) umgesetzt werden.

· Basislinienetablierung: Verstehen Sie den normalen Netzwerkverkehr, die Prozesswerte und das Systemverhalten. Diese Basislinie ist entscheidend für die Erkennung von Anomalien.

· Schulung und Bewusstsein des Personals: Schulen Sie IT- und OT-Personal im Bereich Cybersicherheit und betriebliche Prozesse. Führen Sie regelmäßig Sensibilisierungskampagnen durch, um menschliche Fehler zu minimieren, ein häufiges Angriffsziel.

· Bildung eines Incident Response Teams (IRT): Richten Sie ein dediziertes OT-IRT ein, das IT-Sicherheitsspezialisten, OT-Ingenieure, Betriebsleiter, Rechtsberater, Kommunikationsprofis und möglicherweise externe Experten umfasst. Definieren Sie klar Rollen, Verantwortlichkeiten und Kommunikationskanäle.

· Werkzeuge und Technologien: Investieren Sie in OT-spezifische Sicherheitswerkzeuge wie passive Netzwerküberwachungslösungen (z. B. industrielle Eindringungserkennungssysteme - I-IDS), spezialisierte Schwachstellenscanner und sichere Fernzugangslösungen. Traditionelle IT-Sicherheitswerkzeuge haben möglicherweise eine eingeschränkte Sichtbarkeit oder verursachen sogar Störungen in OT.

· Entwicklung von Playbooks: Entwickeln Sie detaillierte Playbooks für gängige OT-Incident-Szenarien (z. B. Ransomware, unbefugter Zugriff auf eine SPS, Denial of Service auf einem HMI). Diese Playbooks sollten Schritt-für-Schritt-Verfahren, Kommunikationsprotokolle und Eskalationspfade skizzieren.

· Lieferanten- und Drittanbieter-Management: Viele OT-Systeme sind auf externe Anbieter angewiesen. Definieren Sie klare Sicherheitsanforderungen und Koordination der Incident Response mit den Lieferanten.

· Einhaltung von rechtlichen und regulatorischen Vorgaben: Verstehen und befolgen Sie relevante Branchenvorschriften und Standards (z. B. NERC CIP für Elektrizitätsversorger, ISA/IEC 62443 für industrielle Automatisierung).

· Übungen und Proben: Führen Sie regelmäßig Tischübungen und simulierte Proben durch, um den IRP zu testen, Schwächen zu identifizieren und sicherzustellen, dass das Team kompetent ist. Dies fördert das Muskelgedächtnis und identifiziert Lücken, bevor ein echter Vorfall eintritt.

Erkennung und Analyse: Subtile Verschiebungen erkennen

Eine frühzeitige Erkennung ist entscheidend, um die Auswirkungen eines OT-Vorfalls zu minimieren.

· Ständige Überwachung: Implementieren Sie eine 24/7-Überwachung der OT-Netzwerke, Steuersysteme und Prozessdaten. Achten Sie auf Abweichungen vom Basislinienverhalten, ungewöhnlichen Netzwerkverkehr, unbefugte Befehle und Änderungen in der Steuerlogik.

· Anomalieerkennung: Nutzen Sie verhaltensbasierte Analytik und maschinelles Lernen, um anomale Aktivitäten zu erkennen, die auf einen Kompromiss hindeuten könnten. Dazu können ungewöhnliche Anmeldeversuche, Änderungen in Programmdateien oder unerwartete Kommunikationsmuster gehören.

· Protokollmanagement und Korrelation: Sammeln und zentralisieren Sie Protokolle aller relevanten OT- und IT-Systeme. Korrrelieren Sie diese Protokolle, um verdächtige Ereignisse zu identifizieren.

· Alarmierung und Triage: Richten Sie klare Alarmmechanismen und einen optimierten Triage-Prozess ein, um die Schwere und potenzielle Auswirkungen der erkannten Vorfälle schnell abzuschätzen.

· Erste Bewertung: Sobald ein Alarm eingeht, muss das IRT schnell feststellen, ob es sich um einen Fehlalarm, eine geringe Anomalie oder um einen echten Vorfall handelt, der eine vollständige Aktivierung des IRP erfordert. Dies beinhaltet das Sammeln erster Informationen über die betroffenen Systeme, die Art der Anomalie und die potenziellen Auswirkungen.

Eindämmung, Beseitigung und Wiederherstellung: Die Kunst der Schadensbegrenzung

Hier wird es ernst, und das subtile Gleichgewicht zwischen Sicherheit und betrieblicher Kontinuität wird entscheidend.

· Eindämmungsstrategie: Das primäre Ziel ist es, die Ausbreitung des Angriffs zu begrenzen, ohne weitere Störungen zu verursachen. Dies könnte Folgendes umfassen:

· Isolation: Wenn möglich, die kompromittierten Systeme vom Rest des Netzwerks zu trennen. Dies ist oft die letzte Möglichkeit aufgrund betrieblicher Auswirkungen.

· Prozesssegmentierung: Wenn eine vollständige Isolation nicht möglich ist, nutzen Sie die vorhandene Netzwerksegmentierung, um die Bedrohung in einem bestimmten Bereich einzudämmen.

· Blockierung bösartiger Verkehrsströme: Implementieren von Firewall-Regeln oder Netzwerkzugriffskontrollen, um weitere Kommunikation mit Command-and-Control-Servern oder interne laterale Bewegungen zu verhindern.

· Gerätekonfigurationssperre: Unbefugte Änderungen an SPS-Logik oder HMI-Konfigurationen zu verhindern.

· Priorisierung von Sicherheit und Betrieb: Jede Eindämmungsmaßnahme muss sorgfältig auf ihre potenziellen Auswirkungen auf Sicherheit und laufende Operationen geprüft werden. Die Kommunikation mit den Betriebsmitarbeitern ist in jedem Schritt entscheidend.

· Beseitigung: Sobald die Bedrohung eingedämmt ist, besteht das Ziel darin, die Bedrohung zu beseitigen. Dies könnte Folgendes umfassen:

· Malware-Beseitigung: Einsatz spezialisierter Werkzeuge zur Entfernung des bösartigen Codes von infizierten Systemen.

· Schwachstellenbehebung: Patchen von ausgenutzten Schwachstellen, falls möglich, oder Implementierung kompensierender Kontrollen.

· Wiederherstellung der Konfiguration: Wiederherstellung der Systeme in bekannte, sichere Konfigurationen aus sicheren Backups.

· Zurücksetzen von Anmeldeinformationen: Zurücksetzen von kompromittierten Anmeldeinformationen in den betroffenen Systemen.

· Wiederherstellung: Bringen Sie die betroffenen Systeme zurück in einen voll funktionsfähigen und sicheren Zustand.

· Systemwiederherstellung: Bereitstellung von sauberen Backups von Betriebssystemen, Anwendungen und Steuerungslogik.

· Integritätsprüfung: Gründliche Überprüfung der Integrität der wiederhergestellten Systeme, um sicherzustellen, dass keine Überreste des Angriffs vorhanden sind.

· Phasierte Reintegration: Langsame und sorgfältige Reintegration der Systeme in das Netzwerk, Überwachung auf wiederkehrende bösartige Aktivitäten.

· Nachbereitungsüberwachung: Erhöhte Wachsamkeit und Überwachung nach der Wiederherstellung, um langfristige Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.

Mapping der Nachvorfallaktivitäten

Der Vorfall ist erst dann wirklich vorbei, wenn Sie aus ihm gelernt und Ihre Verteidigung gestärkt haben.

· Lektionen aus der Vergangenheit und Ursachenanalyse: Führen Sie eine umfassende Nachbesprechung durch, um zu verstehen, wie der Vorfall aufgetreten ist, was schief gelaufen ist und was anders hätte gemacht werden können. Identifizieren Sie die Ursachen des Kompromisses.

· Dokumentation: Dokumentieren Sie jeden Aspekt des Vorfalls, von der ersten Erkennung bis zur finalen Wiederherstellung. Dies schafft eine wertvolle Wissensbasis für zukünftige Vorfälle.

· Überprüfung und Aktualisierung des IRP: Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, aktualisieren Sie den IRP, die Playbooks und die Sicherheitsrichtlinien.

· Bewertung der Technologie und der Werkzeuge: Bewerten Sie die Wirksamkeit bestehender Sicherheitswerkzeuge und identifizieren Sie etwaige Lücken, die geschlossen werden müssen.

· Verbesserung der Schulung: Entwickeln Sie gezielte Schulungsprogramme, um identifizierte Fähigkeitslücken oder Schwächen anzugehen.

· Kommunikation und Berichterstattung: Übermitteln Sie die Ergebnisse an relevante Stakeholder, einschließlich des höheren Managements, der Regulierungsbehörden und, falls notwendig, der Strafverfolgungsbehörden.

Ermöglicher für eine erfolgreiche IR

Über die strukturierten Phasen hinaus sind mehrere grundlegende Elemente entscheidend für den nachhaltigen Erfolg:

· Starke Führung und Unterstützung durch das Management: OT-Cybersicherheit und insbesondere Incident Response müssen von oben unterstützt werden. Ausreichende Ressourcen, Budget und Engagement des Personals sind entscheidend.

· Konvergenz und Zusammenarbeit von IT und OT: Die Beseitigung von Silos zwischen IT und OT-Abteilungen ist von größter Bedeutung. Regelmäßige Kommunikation, gemeinsames Verständnis von Risiken und gemeinsames Training sind unerlässlich. Dieser kooperative Geist ist der größte bestimmende Faktor für den Erfolg.

· Risikobasierter Ansatz: Priorisieren Sie die Incident-Response-Bemühungen basierend auf der Kritikalität der Vermögenswerte und der potenziellen Auswirkung eines Angriffs. Nicht alle Vorfälle sind gleich.

· Kontinuierliche Verbesserung: Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Die OT-Incident-Response ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess der Anpassung und Verbesserung.

· Expertise Dritter: Für viele Organisationen, insbesondere für solche mit begrenzten internen Ressourcen, kann die Einbindung spezialisierter OT-Cybersicherheitsunternehmen für Bewertungen, Incident-Response-Planung und sogar aktive Incident-Unterstützung von unschätzbarem Wert sein.

· Cyber-Versicherung: Obwohl sie kein Präventionsmaßnahme ist, kann eine auf OT-Vorfälle zugeschnittene Cyber-Versicherung finanziellen Schutz gegen Wiederherstellungskosten, Betriebsunterbrechungen und rechtliche Verbindlichkeiten bieten.

Wie die Zukunft der OT-Incident-Response aussieht

Wenn wir in die Zukunft blicken, wird die Komplexität der OT-Umgebungen und die Raffinesse der Bedrohungen nur zunehmen. Mehrere Trends prägen die Entwicklung der OT-Incident-Response:

· Agentic AI: Agenten werden die IR auf L1 und möglicherweise auch auf L2 übernehmen.

· Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen: KI/ML werden eine zunehmend bedeutende Rolle bei der Anomalieerkennung, prädiktiven Analytik und sogar automatisierten Reaktionsaktionen spielen, um die Erkennung und Eindämmung zu beschleunigen.

· Automatisierung: Orchestrierung und Automatisierung von Routineaufgaben der Incident Response werden menschliche Analysten entlasten, sodass sie sich auf komplexe Entscheidungsfindungen und strategische Initiativen konzentrieren können.

· Digitale Zwillinge und Simulation: Die Verwendung digitaler Zwillinge zur Simulation von Angriffszenarien und Testreaktionsmaßnahmen wird verbreiteter, was es Organisationen ermöglicht, zu üben, ohne dass lebende Systeme beeinträchtigt werden.

· Bedrohungsintelligenz-Teilen: Kollaboratives Teilen von Bedrohungsintelligenz zwischen Eigentümern kritischer Infrastrukturen, Regierungsbehörden und Sicherheitsanbietern wird die kollektiven Verteidigungsfähigkeiten verbessern.

· Resilience Engineering: Vom reinen "Response" zum "Resilience" – Entwerfen von OT-Systemen von Grund auf mit Sicherheit, Fehlertoleranz und schneller Wiederherstellung im Blick. Dies beinhaltet Prinzipien wie inhärente Sicherheit, sanfte Degradation und Systemvielfalt.

· Regulatorische Aufsicht: Zunehmende regulatorische Aufsicht und strengere Meldeanforderungen werden Organisationen dazu drängen, ihre OT-Incident-Response-Fähigkeiten zu verbessern.

Die Betriebstechnologie ist das stille Rückgrat unserer modernen Welt, das alles antreibt, von unseren Stromnetzen und Wasseraufbereitungsanlagen bis hin zu Fertigungsanlagen und Transportsystemen. Die Konsequenzen eines erfolgreichen Cyberangriffs auf diese Systeme sind einfach zu gravierend, um sie zu ignorieren.

Die Beherrschung der Incident Response in der OT ist kein Luxus; sie ist ein grundlegendes Pfeiler von nationaler und wirtschaftlicher Sicherheit, Umwelt- und öffentliches Sicherheit. Sie erfordert eine einzigartige Mischung aus technischem Fachwissen, betrieblichem Verständnis, rigoroser Planung, kontinuierlicher Schulung und unbeirrbarem Engagement.

Indem sie die besonderen Herausforderungen der OT verstehen, sich sorgfältig auf das Unvermeidliche vorbereiten und eine Kultur der Zusammenarbeit und kontinuierlichen Verbesserung fördern, können Organisationen die Resilienz aufbauen, die nötig ist, um gegen komplexe Bedrohungen zu verteidigen, Störungen zu minimieren und den weiterhin sicheren und zuverlässigen Betrieb der kritischen Infrastruktur zu gewährleisten, die unsere Gesellschaft untermauert.

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